NLA: Der BSV Bern Muri in der Pole-Position

21.02.2012

Am Mittwoch und Donnerstag stehen in der NLA die ausstehenden Spiele der 21. Runde auf dem Programm. Der Fokus liegt dabei klar auf dem Kampf am Trennstrich. Der TSV St. Otmar (in Aarau) und die Lakers Stäfa (gegen Pfadi) müssen am Mittwoch gewinnen, ansonsten könnte der RTV 1879 Basel am Donnerstag mit einem Heimsieg gegen Bern Muri schon alles klar machen.

Am Mittwoch und Donnerstag stehen in der NLA die ausstehenden Spiele der 21. Runde auf dem Programm. Der Fokus liegt dabei klar auf dem Kampf am Trennstrich. Der TSV St. Otmar (in Aarau) und die Lakers Stäfa (gegen Pfadi) müssen am Mittwoch gewinnen, ansonsten könnte der RTV 1879 Basel am Donnerstag mit einem Heimsieg gegen Bern Muri schon alles klar machen.

Die komfortabelste Ausgangslage vor den letzten beiden Runden hat aber nach wie vor der BSV Bern Muri. Die Mannschaft von Trainer Alex Milosevic benötigt einfach zwei Punkte, um die Teilnahme an der Finalrunde definitiv zu sichern. Den Bernern bieten sich dafür zwei Gelegenheiten: Entweder am Donnerstag auswärts beim RTV Basel, oder sonst am nächsten Dienstag zu Hause gegen den TSV Fortitudo Gossau. Zweiteres ist zumindest auf dem Papier die einfachere Angelegenheit, zumal die Basler selbst dringend auf Punkte angewiesen sind.

Der TSV St. Otmar in Aarau
Die Begegnung zwischen dem RTV Basel und dem BSV Bern Muri ist denn auch das unbestrittene Spiel der Woche. Die Basler könnten sich aber nur dann schon vorzeitig für die Finalrunde qualifizieren, wenn die direkte Konkurrenz aus St. Gallen und Stäfa ihre Partien am Mittwochabend verliert. Gerade die St. Galler werden aber alles daran setzen, sich auswärts beim HSC Suhr Aarau schadlos zu halten, da am nächsten Dienstag noch die direkte Begegnung mit dem RTV Basel vor heimischem Publikum auf dem Programm steht – und dort wäre noch einmal alles offen.

Die Lakers gegen Pfadi
Die Lakers Stäfa benötigen am Mittwoch einen Sieg im Derby gegen Pfadi, um die Hoffnungen auf die Finalrunde weiterhin am Leben zu erhalten. Für die Zürcher Oberländer hat aber sowieso der Ligaerhalt die höchste Priorität – die Welt am Zürichsee würde nicht untergehen, wenn es am Ende nicht über den Trennstrich reichen sollte. Zumal in der letzten Runde auch noch Wacker Thun im Frohberg zu Gast ist. Bereits keine Chance mehr auf die besten Sechs hat GC Amicitia: Die Zürcher erreichtem am Sonntag im vorgezogenen Spiel auswärts gegen Gossau nur ein 28:28-Remis.

Spitzenspiel in Schaffhausen
Nach der ersten Niederlage der Kadetten vom Samstag in Winterthur stehen die Schaffhauser gleich vor dem nächsten schwierigen Spitzenspiel: Am Donnerstag ist das zweitplatzierte Wacker Thun in der BBC Arena zu Gast. Die Kadetten müssen erneut den Spagat zwischen NLA und Champions League bewerkstelligen, da schon am Samstag das schwierige Auswärtsspiel in Zagreb angesagt ist. Das letzte Spiel der 21. NLA-Runde bestreiten der TV Endingen und der HC Kriens-Luzern.


Nationalliga A, 21. Runde

Mittwoch, 22. Februar
19.30 Uhr: Lakers Stäfa – Pfadi Winterthur
20.00 Uhr: HSC Suhr Aarau – TSV St. Otmar

Donnerstag, 23. Februar
20.00 Uhr: Kadetten Schaffhausen – Wacker Thun
20.15 Uhr: RTV 1879 Basel – BSV Bern Muri
20.15 Uhr: TV Endingen – HC Kriens-Luzern (in Würenlingen)

Nationalliga A, 22. Runde

Dienstag, 28. Februar

20.00 Uhr: TSV St. Otmar – RTV 1879 Basel
20.00 Uhr: Lakers Stäfa – Wacker Thun
20.00 Uhr: BSV Bern Muri – TSV Fortitudo Gossau
20.00 Uhr: GC Amicitia Zürich – TV Endingen
20.00 Uhr: Pfadi Winterthur – HSC Suhr Aarau
20.00 Uhr: HC Kriens-Luzern – Kadetten Schaffhausen

Quelle: Marco Ellenberger

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