27.02.2012
Am Dienstagabend wird die letzte Runde der NLA-Qualifikation gespielt. Dabei steht eine einzige Entscheidung noch aus: Der TSV St. Otmar St. Gallen und der RTV 1879 Basel streiten sich im direkten Duell (20 Uhr, Kreuzbleiche) um den letzten verbleibenden Platz in der Finalrunde. Alle anderen Mannschaften sind auf der Jagd nach Punkten für den weiteren Saisonverlauf.
Am Dienstagabend wird die letzte Runde der NLA-Qualifikation gespielt. Dabei steht eine einzige Entscheidung noch aus: Der TSV St. Otmar St. Gallen und der RTV 1879 Basel streiten sich im direkten Duell (20 Uhr, Kreuzbleiche) um den letzten verbleibenden Platz in der Finalrunde. Alle anderen Mannschaften sind auf der Jagd nach Punkten für den weiteren Saisonverlauf.
Mit dem 37:31-Auswärtssieg am vergangenen Mittwoch beim HSC Suhr Aarau und dank der Niederlage des RTV Basel gegen den BSV Bern Muri hat sich der TSV St. Otmar vor dem letzten Spieltag wieder über den ominösen Trennstrich gehievt. Den St. Gallern reicht in der 22. NLA-Runde somit ein Unentschieden, um sich den Platz unter den besten Sechs zu sichern. Der RTV Basel hingegen muss am Dienstag in der Kreuzbleiche unbedingt gewinnen, um die Ostschweizer noch abzufangen und erstmals seit über 15 Jahren wieder im Kampf um die besten Plätze mitzumischen.
Die Statistik spricht für St. Otmar
Das Unterfangen der Basler, die während der EM-Pause mit dem Transfer von Nationalspieler Marko Vukelic auf sich aufmerksam machten und seither in vier Spielen fünf Punkte gewannen, ist ein Schwieriges – das sagt zumindest die Statistik. Von den vergangenen 15 direkten Begegnungen in der NLA konnten die Basler nur eine einzige siegreich gestalten. Und im Mai 2005 gewann der RTV bei einem 29:29-Unentschieden den bis anhin letzten Punkt in der Kreuzbleiche. Allzu sattelfest präsentierten sich die St. Galler vor dem eigenen Anhang in dieser Saison aber auch noch nicht. Von zehn Heimspielen wurden nur deren fünf gewonnen.
Die Kadetten zu Gast in Kriens
Das brisanteste der weiteren fünf NLA-Spiele geht am Dienstag in Kriens über die Bühne. Die Kadetten Schaffhausen stehen drei Tage nach dem Champions-League-Auftritt in Zagreb bereits vor dem nächsten schwierigen Auswärtsspiel. In allen anderen Partien scheint die Ausgangslage zumindest auf dem Papier eindeutig zu sein. Wacker Thun (in Stäfa), GC Amicitia (gegen Endingen), Bern Muri (gegen Gossau) und Pfadi Winterthur (gegen Suhr Aarau) treten als klare Favoriten zu ihren letzten Qualifikations-Spielen an.
Nationalliga A, 22. und letzte Qualifikationsrunde
Dienstag, 28. Februar
20.00 Uhr: TSV St. Otmar – RTV 1879 Basel
20.00 Uhr: HC Kriens-Luzern – Kadetten Schaffhausen
20.00 Uhr: BSV Bern Muri – Fortitudo Gossau
20.00 Uhr: Pfadi Winterthur – HSC Suhr Aarau
20.00 Uhr: Lakers Stäfa – Wacker Thun
20.00 Uhr: GC Amicitia Zürich – TV Endingen
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