24.12.2012
Trotz grossem Einsatz mussten sich die Handballer von Fortitudo Gossau in der zweitletzten NLA-Runde bei den Kadetten Schaffhausen mit 26:33 geschlagen geben. Damit können es die St. Galler nicht mehr aus eigener Kraft in die Finalrunde schaffen.
Die Gossauer legten beim Meister alles in die Waagschale, um ihre Situation im Strichkampf mit einem oder gar zwei Punkten massgeblich zu verbessern. In der ersten Halbzeit waren sie gut im Spiel und konnten mit der Pace der Schaffhauser Schritt halten. Doch danach ging Fortitudo mehr und mehr die Kraft aus. Nachdem die Schaffhauser nach 41 Minuten erstmals mit vier Toren führten (20:16) sorgten in der Schlussphase Paraden von Arunas Vaskevicius und 5 Tore von Carlos Prieto für den deutlichen 33:26-Sieg der Kadetten. Ein Resultat, das die Leistung Gossaus nur ungenügend würdigte.
Die St. Galler verbleiben in der Tabelle auf dem 7. Platz und können die Finalrunde nur mit fremder Hilfe erreichen. Wegen der schlechten Tordifferenz (-30) brauchen sie in der letzten Runde von morgen Samstag einen Sieg gegen St. Otmar St. Gallen und müssen gleichzeitig hoffen, dass Stäfa das Heimspiel gegen Bern Muri gewinnt. Die Berner liegen mit einem Punkt Vorsprung auf Gossau und der wesentlich besseren Tordifferenz (+4) auf dem letzten Finalrundenplatz.
NLA, 18. und letzte Qualifikationsrunde
Samstag, 22. Dezember
18.00 Uhr: Fortitudo Gossau – TSV St. Otmar
18.00 Uhr: Lakers Stäfa – BSV Bern Muri
18.00 Uhr: RTV 1879 Basel – HC Kriens-Luzern
18.00 Uhr: GC Amicitia Zürich – Wacker Thun
18.00 Uhr: Kadetten Schaffhausen – Pfadi Winterthur
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