NLA: Kadetten, Kriens-Luzern und St. Otmar gewinnen

16.09.2012

Die Kadetten haben hat in der dritten NLA-Runde mit einem 28:23-Heimsieg gegen Cupsieger Wacker Thun auf die überraschende Niederlage gegen Pfadi vom Mittwoch reagiert. Kriens-Luzern ist nach dem 24:23 bei GC Amicitia weiterhin verlustpunktlos. St. Otmar gewann in Stäfa mit 30:28.

Die Kadetten haben hat in der dritten NLA-Runde mit einem 28:23-Heimsieg gegen Cupsieger Wacker Thun auf die überraschende Niederlage gegen Pfadi vom Mittwoch reagiert. Kriens-Luzern ist nach dem 24:23 bei GC Amicitia weiterhin verlustpunktlos. St. Otmar gewann in Stäfa mit 30:28.

Die Neuauflage des diesjährigen Playoff-Finals zwischen den Kadetten und Wacker verlief bis zur 23. Minute (12:10) ausgeglichen. In der Folge setzten sich die Schaffhauser bis zur Pause auf 17:11 ab. Diesen Vorsprung brachten sie locker über die Zeit. Sehr stark spielte bei den Schaffhausern Goalie Arunas Vaskevicius, dem 20 Paraden gelangen. Kadetten-Goalie Remo Quadrelli fällt wegen eines Ermüdungsbruches im Fuss zwei bis drei Monate aus. Zum besten Torschützen der Gastgeber, die kurzfristig auf den kranken Regisseur Peter Kukucka hatten verzichten müssen, avancierte Andrija Pendic mit sieben Treffern. Die Thuner präsentierten sich weit weg von ihrer Form der vergangenen Saison. Luca Linder und Lukas von Deschwanden erzielten je sechs Tore.

Das weiterhin makellose Kriens-Luzern setzte sich gegen GC Amicitia zum zweiten Mal in dieser Saison mit einem Tor Unterschied durch. Nachdem die Gäste ein 19:14 (38.) verspielt hatten - in der 45. Minute glichen die Stadtzürcher zum 19:19 aus -, setzten sie sich bis zur 57. Minute auf 24:21 ab. GC Amicitia besass zwar nochmals die Chance zum Ausgleich, doch Sharr Ramadani scheiterte 37 Sekunden vor dem Ende am Krienser Goalie Roman Schelbert. Bei den Zentralschweizern trugen sich nur fünf Spieler in die Torschützenliste ein - Benjamin Steiger traf sechsmal.

Zum Matchwinner von St. Otmar St. Gallen beim 30:28-Sieg im Auswärtsspiel gegen Lakers Stäfa avancierte Jakub Szymanksi, der MVP der vergangenen Saison. Der Tscheche erzielte die letzten vier Tore für sein Team. Insgesamt war er fünfmal erfolgreich, wobei er erstmals in der 46. Minute traf. Die Stäfner machten von der 29. (10:15) bis zur 40. Minute (20:20) einen Fünftore-Rückstand wett. Danach setzte sich bis zum 28:28 (57.) keine Mannschaft mit mehr als einem Treffer ab. Beim Heimteam reüssierte Sören Nielsen siebenmal, er verzeichnete aber auch acht Fehlschüsse.
 

NLA, Qualifikation

Samstag:
Lakers Stäfa - St. Otmar St. Gallen 28:30 (12:15)
Kadetten Schaffhausen - Wacker Thun 28:23 (17:11)
GC Amicitia Zürich - Kriens-Luzern 23:24 (14:15)

 

Quelle: Sportinformation (si)

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