NLA: Wichtiger Heimsieg für den HC Kriens-Luzern

23.04.2012

Der HC Kriens-Luzern hat am vorletzten Spieltag der Finalrunde im Kampf um den letzten Platz in den Playoff-Halbfinals einen wichtigen Sieg gefeiert. Die Innerschweizer setzten sich im Direktduell gegen den BSV Bern Muri 25:23 durch. Pfadi gewann gegen St. Otmar deutlich mit 29:18.

Der HC Kriens-Luzern hat am vorletzten Spieltag der Finalrunde im Kampf um den letzten Platz in den Playoff-Halbfinals einen wichtigen Sieg gefeiert. Die Innerschweizer setzten sich im Direktduell gegen den BSV Bern Muri 25:23 durch. Pfadi gewann gegen St. Otmar deutlich mit 29:18.

Nach 20 Minuten führten die Berner noch 10:7. Zu Beginn der zweiten Hälfte wendete die Gastgeber ein 10:11 in ein 15:11 (36.) – mit dem 12:11 (32.) gingen sie erstmals in Führung. In der 43. Minute lagen sie gar 19:12 vorne, womit die Vorentscheidung gefallen war. Zu den Matchwinnern avancierten der in der 12. Minute eingewechselte Goalie Marius Aleksejew (16 Paraden) und der schwedische Aufbauer Daniel Baverud (9 Tore). Beim BSV reüssierten bloss vier Spieler, wobei Sepp Schwander 13-mal traf. Das HCK liegt im Kampf um die Playoffs nun zwei Punkte vor den Stadtbernern und weist eine um fünf Treffer bessere Tordifferenz auf. Kriens-Luzern trifft am kommenden Dienstag auswärts auf St. Otmar St. Gallen, für das es um nichts mehr geht, der BSV empfängt zu Hause Wacker Thun.
 
Pfadi Winterthur machte mit St. Otmar St. Gallen beim 29:18-Heimsieg kurzen Prozess; in der 28. Minute führten die Winterthurer bereits 15:4. Heiko Grimm, Marco Kurth und Philipp Reuter steuerten je sechs Tore zum Sieg bei. Pfadi hat sich mit diesem Erfolg den Heimvorteil im Playoff-Halbfinal gegen Wacker Thun so gut wie gesichert.

In der Abstiegsrunde sind vor dem letzten Spieltag die drei Spitzenteams Basel, Stäfa und GC Amicitia nur durch einen Zähler getrennt. Eine dieser Equipen muss zusammen mit Fortitudo Gossau die Auf-/Abstiegsrunde gegen die besten beiden NLB-Teams bestreiten. Der RTV und die Lakers treffen dabei direkt aufeinander. GC Amicitia hat an sich die beste Ausgangslage: Es muss am Samstag auswärts gegen Suhr Aarau einfach gewinnen, um den Sprung über den Trennstrich definitiv zu schaffen.

Quelle: Sportinformation (si)

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