24.02.2012
Simon Getzmann wechselt am Ende der Saison von Wacker Thun zu den Lakers Stäfa. Die Stäfner reagieren damit auf den Abgang von Nikola Cvijetic, der zu den Kadetten zurückkehrt. Bei den Berner Oberländern zeigt man sich vom Weggang des Flügels etwas überrascht und enttäuscht.
Simon Getzmann wechselt am Ende der Saison von Wacker Thun zu den Lakers Stäfa. Die Stäfner reagieren damit auf den Abgang von Nikola Cvijetic, der zu den Kadetten zurückkehrt. Bei den Berner Oberländern zeigt man sich vom Weggang des Flügels etwas überrascht und enttäuscht.
Der 20-jährige Simon Getzmann verlässt Wacker Thun Ende Saison in Richtung Stäfa. Er macht von der Ausstiegsklausel (Wechsel aus beruflichen Gründen) Gebrauch, die ihm eigentlich den Wechsel zu einem Topteam ermöglichen sollte. Wacker-Teamchef Thomas Fahrni gibt denn auch enttäuscht zu Protokoll, dass "Stäfa zur Zeit kein Topteam" sei und ihn der Wechsel überrasche.
Simon Getzmann, der vor etwas mehr als fünf Jahren vom Fussball zum Handball wechselte, verlässt Wacker Thun "nicht gerne", wie er sagt. Der talentierte Linkshänder auf dem rechten Flügel reklamiert "mangelnde Präsenz" auf dem Spielfeld. Die Konkurrenz auf dem Posten sei "zu gross", um sich wie gewünscht "entwickeln zu können". Er erhofft sich in Stäfa mehr Spielzeit. Der Vertrag mit den Läkers gilt zwei Jahre und enthält einen Passus, der ihm den Ausstieg nach einem Jahr ermöglicht. Die Nachfolge von Getzmann wird später geregelt. Für Thomas Fahrni ist die Suche "nach einem Spieler im rechten Rückraum" prioritär.
Umso erfreuter zeigt man sich am Zürichsee. "Wir können uns glücklich schätzen, mit Simon eines der grössten Talente auf der rechten Aussenposition zu bekommen. Dass Spieler solchen Kalibers unbedingt zu den Lakers Stäfa wollen, macht uns sehr stolz und zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind", sagt Lakers-Team-Koordinator Christian Rieger.
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