SPL: Auch Rotweiss Thun bleibt im Oberhaus

02.04.2012

In der Auf-/Abstiegsrunde der Swiss PREMIUM LEAGUE sind bereits zwei Spiele vor Schluss sämtliche Entscheidungen gefallen. Nach der SG Basel Regio hat auch Rotweiss Thun den Ligaerhalt geschafft. Die Thunerinnen setzten sich im Derby in Herzogenbuchsee mit 29:24 durch. In der Finalrunde gewann der souveräne Leader LC Brühl im zehnten Spiel zum zehnten Mal.

In der Auf-/Abstiegsrunde der Swiss PREMIUM LEAGUE sind bereits zwei Spiele vor Schluss sämtliche Entscheidungen gefallen. Nach der SG Basel Regio hat auch Rotweiss Thun den Ligaerhalt geschafft. Die Thunerinnen setzten sich im Derby in Herzogenbuchsee mit 29:24 durch. In der Finalrunde gewann der souveräne Leader LC Brühl im zehnten Spiel zum zehnten Mal.

Die Brühlerinnen präsentierten sich beim 34:21-Heimsieg gegen den TV Uster in ausgezeichneter Verfassung und unterstrichen damit ihre Form im Hinblick auf das Final4 im Schweizer Cup sowie auch auf den Playoff-Final gegen Spono Nottwil. Der TV Uster war in der Kreuzbleiche von Beginn an überfordert und lag schon nach dreizehn Minuten mit 2:9 zurück. Nach dem Seitenwechsel baute Brühl seine Führung kontinuerlich aus. Das 26:11 durch Jessica Wenger in der 43. Minute war bereits der 800. Saisontreffer der St. Gallerinnen.

Zofingens guter Abschluss
Yellow Winterthur gewann die Hauptprobe für den Cup-Halbfinal gegen Zofingen eher knapp mit 29:27. Die Winterthurerinnen, die im Lauf der Saison mit dem Playoff-Final liebäugelten, müssen sich am Ende mit dem etwas undankbaren vierten Platz begnügen. Gegen den TVZ musste Yellow derweil noch einmal ziemlich um den Sieg kämpfen. Die Aargauerinnen führten zur Pause mit 14:11 – erst beim 16:15 in der zweiten Halbzeit übernahm das Heimteam in Neftenbach erstmals den Lead. Für Zofingen resultierte zum Saisonende immerhin Platz fünf.

Thuns grosse Kehrtwende

Rotweiss Thun gewann in der Auf-/Abstiegsrunde beim HV Herzogenbuchsee mit 29:24 und profitierte gleichzeitig von der Niederlage GC Amicitias, das in Basel knapp mit 30:32 unterlag. Die im vergangenen Herbst noch inferioren Thunerinnen schafften damit im Lauf der Saison die Kehrtwende und sicherten sich jetzt den Ligaerhalt. Dabei profitierten sie unter anderem vom Zuzug von Tanja Marjanac: Die Serbin war auch am Sonntag mit sieben Treffern die beste Skorerin ihres Teams. Die Stadtzücherinnen hingegen, die in der SPL2 eine starke Saison spielten und dreizehn von vierzehn Partien gewannen, müssen für den angestrebten Aufstieg einen neuen Anlauf nehmen.

Quelle: Marco Ellenberger

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