SPL: Basel Regio knapp an der Überraschung vorbei

01.10.2012

Der LC Brühl ist in der SPAR PREMIUM LEAGUE von seinem Auswärtsspiel in Basel mit einem blauen Auge und einem 34:33-Erfolg zurückgekehrt. Den glücklichen Siegtreffer erzielten die St. Gallerinnen sieben Sekunden vor Schluss. Leader ist weiterhin Spono Nottwil, das sich seine weisse Weste mit einem diskussionslosen 38:23-Heimsieg gegen Rotweiss Thun bewahrte.

Der LC Brühl ist in der SPAR PREMIUM LEAGUE von seinem Auswärtsspiel in Basel mit einem blauen Auge und einem 34:33-Erfolg zurückgekehrt. Den glücklichen Siegtreffer erzielten die St. Gallerinnen sieben Sekunden vor Schluss. Leader ist weiterhin Spono Nottwil, das sich seine weisse Weste mit einem diskussionslosen 38:23-Heimsieg gegen Rotweiss Thun bewahrte.

Die Baslerinnen, die während der Woche den Ausfall von Sarah Baumgartner zu beklagen hatten – die Spielmacherin fällt mit einem Bänderriss vier bis sechs Wochen aus –, verlangten dem Meister alles ab. In der an Spannung nicht zu überbietenden Schlussphase überschlugen sich die Ereignisse. Nachdem sich Brühl bis zur 57. Minute scheinbar entscheidend auf 33:30 abgesetzt hatte, kam Basel Regio eineinhalb Minuten vor Schluss wieder zum Ausgleich – und vergab 30 Sekunden vor dem Ende durch Seraina Hochstrasser gar die grosse Chance auf die Führung. Im letzten Angriff gelang Brühls Tamara Bösch per Siebenmeter der insgesamt mehr als glückliche Siegtreffer.

Spono Nottwil brauchte bei seinem Kantersieg im SPZ gegen Thun eine Halbzeit zum Warmlaufen. Nachdem das Heimteam früh mit 10:5 führte, kamen die Berner Oberländerinnen wieder heran und lagen zur Pause nur mit 14:16 hinten. Was jedoch folgte, war eine eindrückliche Demonstration Nottwils, das den zweiten Durchgang gleich mit 22:9 für sich entschied. Aus dem starken Kollektiv ragten am Ende Judith Matter (8) und Nadja Spaar (6) heraus. Spono liegt damit nach vier Runden ohne Verlustpunkt an der Tabellenspitze.

Punktgleich, aber mit einem Spiel mehr, steht der grosse Rivale LK Zug auf dem zweiten Platz. Die Kolinstädterinnen kamen gegen den TV Uster zu einem nie gefährdeten 31:20-Heimsieg. Vor allem defensiv wusste der LKZ zu überzeugen. Neu auf dem vierten Rang liegt Yellow Winterthur, das sich gegen GC Amicitia Zürich eher knapp mit 33:28 durchsetzte. Nach einer 29:21-Führung nach rund 50 Minuten musste Yellow den Aufsteiger nach zahlreichen vergebenen Chancen wieder auf 31:28 aufschliessen lassen. Zu mehr sollte es den Stadtzücherinnen aber nicht mehr reichen.

Aufgrund der Nationalteam-Pause – die Schweiz testet am Donnerstag und Freitag in Wien gegen Österreich – ruht der Spielbetrieb für zwei Wochen. Die nächste Runde findet am 13. Oktober statt.

Quelle: Marco Ellenberger

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