SPL: Ein Brühler Kantersieg beim LK Zug

12.03.2012

Der LC Brühl hat am Samstag beim LK Zug einen 41:31-Auswärtssieg gefeiert und damit im Rennen um den Playoff-Final in der Swiss PREMIUM LEAGUE alles klar gemacht. Spono Nottwil, das am Mittwoch gegen Yellow gewann, kann nun nicht mehr vom zweiten Platz verdrängt werden. Der TV Zofingen sorgte im Duell um Platz fünf mit einem 29:25 in Uster für klare Verhältnisse.

Der LC Brühl hat am Samstag beim LK Zug einen 41:31-Auswärtssieg gefeiert und damit im Rennen um den Playoff-Final in der Swiss PREMIUM LEAGUE alles klar gemacht. Spono Nottwil, das am Mittwoch gegen Yellow gewann, kann nun nicht mehr vom zweiten Platz verdrängt werden. Der TV Zofingen sorgte im Duell um Platz fünf mit einem 29:25 in Uster für klare Verhältnisse.

Nach ausgeglichenem Beginn setzte sich der LC Brühl in Zug schon bis zur Pause mit 21:14 ab. Grossen Anteil daran hatte Azra Mustafoska, die zehn ihrer total vierzehn Treffer in der ersten Halbzeit erzielte. Nach dem Seitenwechsel fanden die Zugerinnen besser in die Partie und verkürzten noch einmal auf 22:24, ehe sich der LC Brühl wieder seiner Stärken besann, die Abwehr deutlich verbesserte und den Vorsprung in den letzten 20 Minuten dank hohem Tempo und zahlreichen sehenswerten Kontertoren gar noch auf zehn Treffer ausbaute.

Der TV Uster hat im Kampf um den fünften Platz und damit um die Teilnahme am Europacup wohl einen entscheidenden Rückschlag erlitten. Die Ustermerinnen verloren zu Hause gegen Zofingen mit 26:29, womit der TVZ den Vorsprung zwei Spiele vor Schluss auf drei Zähler erhöhte. Schon zur Pause lagen die Aargauerinnen mit 16:11 in Führung. Dann bäumte sich Uster noch einmal auf und kam bis auf einen Treffer heran, doch Zofingen liess sich in der Schlussphase die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und gewann sicher.

Befreiungsschlag von Rotweiss Thun
In der Auf-/Abstiegsrunde gelang dem arg in Bedrängnis geratenen Rotweiss Thun mit einem 39:22-Kantersieg gegen Herzogenbuchsee ein Befreiungsschlag. Weil der direkte Konkurrent GC Amicitia Zürich in Basel gleichzeitig mit 24:29 verlor, verfügen die Berner Oberländerinnen im Kampf um den Ligaerhalt nun wieder über zwei Zähler Vorsprung. Und nicht nur das: Dank dem deutlichen Heimerfolg stehen sie nun auch mit der klar besseren Tordifferenz da. Bei allfälliger Punktgleicheit hätte Thun derzeit die Vorteile auf seiner Seite. Die SG Basel Regio hat mit dem achten Sieg im achten Spiel derweil den Ligaerhalt bereits definitiv sichergestellt.

Quelle: Marco Ellenberger

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