10.09.2012
Im ersten Zentralschweizer Derby der neuen Saison in der SPAR PREMIUM LEAGUE hat Spono Nottwil dem LK Zug die erste Niederlage zugefügt. Die Luzernerinnen gewannen vor eigenem Publikum am Ende deutlich mit 28:23. Die ersten Saisonsiege gab es am Samstag auch für Basel Regio (34:32 gegen Rotweiss Thun) und für Yellow Winterthur (27:25 gegen Uster).
Im ersten Zentralschweizer Derby der neuen Saison in der SPAR PREMIUM LEAGUE hat Spono Nottwil dem LK Zug die erste Niederlage zugefügt. Die Luzernerinnen gewannen vor eigenem Publikum am Ende deutlich mit 28:23. Die ersten Saisonsiege gab es am Samstag auch für Basel Regio (34:32 gegen Rotweiss Thun) und für Yellow Winterthur (27:25 gegen Uster).
Spono und Zug lieferten sich zum Saisonauftakt bereits ein hochstehendes Derby, in dem das Heimteam den besseren Start erwischte und früh mit 4:1 vorne lag. Der LKZ war aber um eine Reaktion nicht verlegen und ging nach einer Viertelstunde erstmals selbst in Führung. Nach dem 10:12-Pausenrückstand gelang es Nottwil aber im zweiten Durchgang, das Ruder dank einer starken Teamleistung herumzureissen. Besonders die beiden Neuzugänge Patrizia Ramseier (6) und Lisa Frey (5) wussten dabei zu überzeugen. Beste Torschützin beim LK Zug war Stephanie Haag (6).
Thun missglückt die erste Halbzeit
Basel Regio kam gegen Rotweiss Thun vor allem dank einer starken Startphase zum ersten Saisonsieg. Noch ehe den Berner Oberländerinnen der erste Treffer gelang, lag das Heimteam schon mit 6:0 vorne. Zwar kam Thun nach dem 10:18 zur Pause wie verwandelt aus der Kabine zurück, doch die Hypothek aus dem ersten Durchgang wog am Ende zu schwer – näher als auf einen Treffer kamen die Thunerinnen nicht mehr heran. Basel Regio brachte den 34:32-Sieg so am Ende über die Zeit. Beste Torschützin des Heimteams war Eliane Estermann, die neunmal erfolgreich war.
Yellow ungefährdet, aber nicht souverän
Yellows 27:25-Heimsieg gegen den TV Uster war zwar nie gefährdet, doch die Winterthurerinnen verpassten es nach der starken Startphase, den Gegner auf Distanz zu halten. So kam der TVU nach dem 3:11 nach 18 Minuten bis zur Pause wieder auf 9:14 heran und liess sich in der Folge nicht mehr abschütteln. Auffälligste Akteurin bei Yellow war Spielgestalterin Kerstin Kündig, die viel Übersicht bewies und auch selbst sechs Tore zum Erfolg beisteurte. Beste Skorerin war indes Ria Jugovic: Sie traf noch einmal mehr.
SPL2: Stans setzt ein Ausrufezeichen
In der zweithöchsten Liga hat Aufsteiger Stans im zweiten Saisonspiel ein Ausrufezeichen gesetzt. Nachdem die Nidwaldnerinnen am Freitag bei Spono II noch mit 21:22 verloren, spielten sie am Sonntag zu Hause den letztjährigen Aufstiegsrundensteilnehmer Herzogenbuchsee gleich mit 38:22 in Grund und Boden. Nach der Doppelrunde am ersten Wochenende stehen Spono Nottwil II und die HSG Leimental ohne Verlustpunkt da. Willisau und Malters starteten jeweils mit zwei Niederlagen.
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