U18-Junioren gegen Kroatien, Spanien und Rumänien

Die U18-Nationalmannschaft bekommt es an der Europameisterschaft vom 12. bis 22. Juli in Vorarlberg in der Vorrunde mit Kroatien, Spanien und Rumänien zu tun. Die SHV-Auswahl wurde damit in eine schwierige, aber wohl immerhin nicht unlösbare Gruppe eingeteilt. Die Auslosung hätte insgesamt zwar besser – aber durchaus auch noch heikler herauskommen können.

An der Auslosung am Dienstagmittag in Bregenz lief es für die Schweiz lange wunschgemäss, ehe ausgerechnet SHV-Leistungssportchef Ingo Meckes keine allzu glückliche Hand hatte. Ihm wurde die Ehre zuteil, den dritten Topf zu losen und damit die vier Gruppen zu komplettieren. Nachdem sich Österreich als Veranstalter seine Gruppe ausgesucht hatte, zog Ingo Meckes für die Schweizer Gruppe C die Kugel mit Spanien aus dem Pott – zumindest auf dem Papier wäre das ebenfalls mögliche Finnland wohl der einfachere Gegner für die SHV-Auswahl gewesen.

Nun muss die Mannschaft von Trainer Michael Suter in der Vorrunde gegen Kroatien, Spanien und Rumänien antreten. Mindestens der zweite Platz ist gefordert, um in die Hauptrunde vorzustossen. Durchaus entscheidend könnte dabei der Heimvorteil werden, findet die EM vom 12. bis 22. Juli doch gleich ennet der Schweizer Grenze in Hard und Bregenz statt – eine tolle Gelegenheit für die Fans, die SHV-Junioren an einer EM-Endrunde live in Action zu erleben.

Übrigens: Dass die Auslosung für die Schweiz auch durchaus noch heikler hätte enden können, zeigt ein Blick auf die Gruppe A. Dort treffen in der Vorrunde nämlich Deutschland, Schweden, Island und Frankreich aufeinander. Die vermeintlich schwächste Gruppe ist jene mit Norwegen, Weissrussland und Tschechien. Entsprechend machte Österreich als Veranstalter verständlicherweise von seinem Recht gebrauch, sich jenen Gegnern anzuschliessen.

U18-Europameisterschaft
12. bis 22. Juli in Österreich (Bregenz und Hard)

Gruppe A: Deutschland, Schweden, Island, Frankreich.
Gruppe B: Norwegen, Weissrussland, Österreich, Tschechien.
Gruppe C: Kroatien, Schweiz, Spanien, Rumänien.
Gruppe D: Dänemark, Serbien, Finnland, Slowenien.