21.12.2012
Die Schweizer U18-Juniorinnen haben das erste Spiel am Vierländerturnier in Paris gegen Gastgeber Frankreich mit 27:31 verloren. Dank einem tollen Steigerungslauf in der zweiten Halbzeit machten die Schweizerinnen den misslungenen Auftakt vergessen.
Der Start in die Partie gelang der SHV-Auswahl von Trainer Jürgen Fleischmann alles andere als wunschgemäss. Vor allem die Deckung agierte gegen die wurfgewaltigen Rückraumspielerinnen Frankreichs zu zaghaft. Weil zusätzlich zahlreiche technische Fehler hinzukamen, lagen die Schweizerinnen zwischenzeitlich mit acht Treffern scheinbar hoffnungslos zurück.
In der zweiten Halbzeit ging aber ein Ruck durch das Team: Die SHV-Auswahl schaltete plötzlich gut um, lief wiederholt Gegenstösse und stellte die Französinnen auch im Positionsspiel dank guten Übergängen vor Probleme. Unter der Regie von Jenny Murer (9) bewiesen die Juniorinnen viel Kampfgeist und Charakter und hielten damit die Höhe der Niederlage in Grenzen. Am verdienten Sieg des Heimteams änderte dies aber selbstredend nicht mehr.
Heute Freitag treffen die Schweizerinnen auf Rumänien – den letztjähirgen Turniersieger, der auch in diesem Jahr als Favorit antritt. Die SHV-Auswahl steht also gleich vor der nächsten Herausforderung.
Frankreich – Schweiz 31:27 (19:13)
Schweiz: Widmer/Schlachter/Schüpbach; Oezelik (1), Kägi (1), Amrein, Murer (9), Dormann (1), Barros, Stutz (1), Jordi (2), Kuhn (4), Albrecht, Rudolf (5), Beck, Merkofer (3).
Der SHV ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz.
Der SHV ist Mitglied von Swiss Olympic sowie des Weltverbands IHF und der Europäischen Handball Föderation EHF.
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