Wacker Thun: Präsident und Kreisläufer treten zurück

25.06.2012

Philipp Buri von Wacker Thun muss seine Karriere wegen eines zweiten Bandscheibenvorfalls vorzeitig beenden. Der 23-Jährige spielt seit 2009 für die Berner Oberländer. Per Ende 2012 tritt zudem Wacker Thuns Präsident Heinz Widmer zurück, der den Verein seit 2007 geführt hatte.

Philipp Buri von Wacker Thun muss seine Karriere wegen eines zweiten Bandscheibenvorfalls vorzeitig beenden. Der 23-Jährige spielt seit 2009 für die Berner Oberländer. Per Ende 2012 tritt zudem Wacker Thuns Präsident Heinz Widmer zurück, der den Verein seit 2007 geführt hatte.

Heinz Widmers Demission kommt für viele überraschend, endet doch seine offizielle Amtszeit erst in drei Jahren. Der Zeitpunkt sei jedoch sehr bewusst gewählt, erklärte der abtretende Präsident. Im März habe er das Pensionsalter erreicht. Nach dem Eintritt in diese Lebensphase wolle er "kürzer treten und jüngeren Kräften Platz machen." Ein neuer Amtsträger ist noch nicht bestimmt. Darum auch die relativ frühe Ankündigung. Wacker wird nun eine Findungskommission einsetzen, die einen neuen Präsidenten suchen soll. Heinz Widmers Absicht ist es, den Nachfolger während der zweiten Jahreshälfte in die Geschäfte einzuführen.

Heinz Widmer wurde im Jahr 2007 zum Präsidenten gewählt. Seine Amtszeit war geprägt von finanziellen Sorgen. Anfangs dieses Jahres sah es so aus, als würde die Sanierung endlich gelingen. Der sportliche Erfolg, vor allem im Europacup, warf den Verein finanziell wieder zurück.

Quelle: Wacker Thun

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