Airport-Trophy: Frankreich zeigt der Schweiz die Grenzen auf

Die Schweizer U21-Junioren haben das erste Spiel an der Airport-Trophy gegen Frankreich deutlich mit 18:26 verloren. Gegen physisch deutlich überlegene Franzosen konnten die Schweizer am ersten Tag des Turniers den Erwartungen nicht gerecht werden. Im zweiten Spiel setzte sich Spanien gegen Deutschland mit 27:25 durch.

Die Franzosen machten dem Schweizer Angriff das Leben sehr schwer; trotz viel Laufbereitschaft der SHV-Auswahl fanden diese kaum eine Lücke in der defensiven französischen Abwehr. Die Defensivarbeit der Schweizer war zwar sehr solide. Dennoch konnten sie nicht verhindern, dass sich die Franzosen bis zur Halbzeit mit 13:6 deutlich absetzen konnten.

Und daran änderte sich auch in der zweiten Hälfte nicht viel. Trotz enormem Aufwand gelang es den Einheimischen nicht, die Abwehr der Gäste zu knacken. Und nicht selten bestraften sich die Schweizer auch selbst, in dem Fehlwürfe im Angriff für Gegenstösse der Franzosen genutzt wurden. In der Schlussphase verwalteten die Franzosen ihren Vorsprung souverän und konnten schliesslich einen ungefährdeten 26:18-Sieg feiern.

Vor dem Auftakt des U21-Vierländerturniers massen sich bereits die U17-Nationalteams aus der Schweiz und Deutschland. Die SHV-Junioren von Trainer Thomas Umbricht erkämpften sich dabei ein 29:29-Remis. Den Ausgleich erzielte Albin Alili nach Ablauf der Spielzeit mit einem direkten Freiwurf. Die Schweizer belohnten sich damit für eine tolle Aufholjagd: Zur Pause hatten sie noch mit 12:17 im Hintertreffen gelegen.
 

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Airport-Trophy, Ruebisbachhalle, Kloten

Schweiz U21 – Frankreich U21 18:26 (6:13)
Ruebisbachhalle, Kloten – 500 Zuschauer – Sr. Sok (Slo)/Vitzthum (Sz).
Torfolge: 0:1, 1:2, 2:2, 3:4, 3:8, 4:8, 4:9, 6:9, 6:13; 8:13, 8:15, 9:16, 11:16, 11:17, 12:17, 12:20, 12:21, 14:21, 14:22, 15:22, 16:23, 16:26, 18:26.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen die Schweiz; 3mal 2 Minuten gegen Frankreich.
Schweiz: Portner/Rosenberg: Baviera, Getzmann, Huwyler, Jud (6), Kägi, Küttel , Lier (1), Mächler (1), Maros (2), Muggli (3), Spengler (3), Strebel, Vernier (2).
Frankreich: Demaille/Desbonnet; Ballet Kebengue, Bataille (1), Bonilauri (3), Boschi (2), Camarero, Causse (2), Descat (7), Emonet (4), Ferrandier (1), Gutfreund (1), Minel (2), Nyateu (3), Toto, Tricaud.
Bemerkungen: Best Player Awards: Rosenberg (Sz) und Desbonnet (Fr).