03.06.2013
Im April kündigten die Betreiber des SSF ein mögliches Aus des Sport-Spartensenders an. Nun ist klar: Es geht weiter. Mit neuem Finanzierungskonzept und einer Konzentration der Sendezeit auf die Primetime bleibt der Schweizer Sportlandschaft eine wichtige mediale Plattform erhalten. Ob und in welcher Form auch künftig Handball-Spiele im SSF zu sehen sind, steht jedoch noch nicht fest.
Mit einem neuen Finanzierungskonzept und einer Konzentration der Sendezeit auf das Hauptabendprogramm konnten die Betreiber des SSF eine Lösung finden, die eine Weiterführung des SportSzene Fernsehens ermöglicht. Das Programm des SSF findet ab Juli vorrangig in der Primetime zwischen 19 Uhr und 21 Uhr statt. Hinzu kommen zwei weitere fixe Fenster im Mittags- und Nachtprogramm. Das SSF fokussiert sich weiterhin auf die Schweizer Sportszene und bietet zudem Platz für andere Szenen aus den Bereichen Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und Lifestyle.
"Seit April haben wir mit vereinten Kräften nach Lösungen für das SSF gesucht", erklärt Verwaltungsratspräsident Tom Mörker. "Mit grossen Anstrengungen und der Hilfe unserer Partner konnten wir das Ruder nun noch herumreissen." Organisatorisch wird das SSF in die bisherige Schwesterfirma WebComTV AG integriert, die in der Vergangenheit als Produktionspartnerin fungierte und nun auch die bestehenden SSF-Mitarbeiter beschäftigt. Für die Führung des Senders und die Zusammenführung der beiden Unternehmen zeichnen der neu verpflichtete Geschäftsführer und erfahrene Medienmann Jean-Claude Bruhin und SSF-Programmleiter Philip Michel, neu auch stellvertretender Geschäftsführer der WebComTV AG, verantwortlich.
Der SHV ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz.
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