25.11.2013
Die Kadetten Schaffhausen stehen vor einer schwierigen Aufgabe, wenn sie die Gruppenphase des EHF-Cups erreichen wollen. Im Hinspiel der dritten und letzten Qualifikationsrunde kam der Schweizer Vertreter gegen Bundesligist Hannover-Burgdorf "nur" zu einem 28:28.
Die Kadetten, die vor der Pause sechs ihrer 13 erfolgreichen Abschlüsse durch Penalty hatten, führten 16 Minuten vor Schluss nach Marko Mamics 22:17 erstmals mit fünf Toren Vorsprung. Das Heimteam hatte die einzige Schwächephase des Europacup-Debütanten, mit dem ehemaligen Schaffhauser Mait Patrail in seinen Reihen, ausgenützt. Es gelang aber nicht, die Führung zu konsolidieren. Weil der Mannschaft von Markus Baur danach während sechs Minuten kein Treffer gelang, konnte der Bundesliga-Siebte zum 23:23 ausgleichen.
In der Schlussphase wechselte der Lead ständig hinterher, in der letzten Minute vergab der fünffache Torschütze Nik Tominec die Möglichkeit, die Partie zu entscheiden. Stattdessen glich Hannover-Burgdorf, das in der ersten Halbzeit durch starke Defensivarbeit überzeugt hatte, noch aus. Dadurch vergaben die Kadetten eine bessere Ausgangslage für das Rückspiel vom kommenden Samstag in Niedersachsen.
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