Die Kadetten Schaffhausen treffen in der 2. Runde des EHF-Cups auf das ukrainische Team Portowik. Der Gegner von Pfadi Winterthur ist noch nicht bekannt. In der 1. Qualifikationsrunde für die Gruppenphase bekommt es der TSV St. Otmar St. Gallen mit Hlohovec (Slk) zu tun.
Portowik darf für die ambitionierten Kadetten kein Stolperstein sein. Zwar hatten die Osteuropäer im Cupsieger-Cup (2006/2007) und im EHF-Cup (2007/2008) je einmal die Viertelfinals erreicht, in der vergangenen Saison bedeutete im Challenge-Cup jedoch bereits der erste Gegner, Drammen (No), Endstation. Portowik war bereits einmal auf einen Schweizer Verein getroffen - im Dezember 2002 auf Pfadi Winterthur. Die Winterthurer bezwangen die Ukrainer in der 4. Runde des EHF-Cups in beiden Partien (29:27, 29:21.). Die Kadetten geniessen am 12./13. Oktober zuerst Heimrecht.
Pfadi Winterthur dagegen muss auf seinen Gegner warten. Der Playoff-Halbfinalist trifft auf den Vierten der Gruppe 2 der Qualifikation für die Champions League. In dieser spielen Dynamo Minsk, Tatran Presov (Slk), Besiktas Istanbul und AEK Athen gegeneinander. Pfadi tritt zuerst auswärts an.
Für St. Otmar beginnt das Europacup-Abenteuer bereits am Wochenende vom 7./8. September, wenn es nach Hlohovec in die Slowakei reist. Die Osteuropäer haben erst dreimal an einem europäischen Wettbewerb teilgenommen und dabei bloss eine Runde überstanden. Die St. Galler wären ursprünglich bloss für den Challenge-Cup qualifiziert gewesen, rückten aber nach, weil sich zahlreiche Teams aus finanziellen Gründen gegen eine Teilnahme am EHF-Cup entschieden.
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