04.02.2013
Beim Aufakt der Finalrunde leistete sich Pfadi Winterthur in Kriens einen Fehltritt. Die Nummer 2 der Liga unterlag den neu viertplatzierten Innerschweizern nach zuletzt fünf Siegen in Folge überraschend 22:25. Die Drei-Tore-Führung unmittelbar nach der Pause trügte. Pfadi überzeugte weiterhin nicht und liess ausgerechnet in Überzahl die Wende zu. Innerhalb von 120 Sekunden verschaffte sich Kriens einen Vorteil, den die Gastgeber im Bedarfsfall auch mit rustikalen Mitteln zu verteidigen wussten.
Im Tor brillierte der Ende Saison nicht mehr erwünschte Este Marius Aleksejev mit 16 Paraden. Allen voran der deutsche Aufbauer Julian Krieg scheiterte reihenweise am Osteuropäer. Winterthur, vor dem Duell elf Punkte vor Kriens-Luzern klassiert und vor der mehrwöchigen Pause mit einem 32:20-Coup in Schaffhausen, enttäuschte in den letzten 30 Minuten erheblich.
In der Abstiegsrunde gewann der RTV Basel zuhause gegen Fortitudo Gossau 25:22 und GC Amicitia verlor gegen Stäfa 28:33, nachdem die Zürcher zur Halbzeit noch mit 2 Toren geführt hatten.
NLA, Finalrunde
Samstag:
Kriens-Luzern - Pfadi Winterthur 25:22 (11:13)
NLA, Abstiegsrunde
Samstag:
RTV Basel - Fortitudo Gossau 25:22 (10:9)
GC Amicitia Zürich - Lakers Stäfa 28:33 (17:15)
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