14.01.2013
Das traditionelle Herbstturnier zum Auftakt der Regionalauswahl-Vergleiche ergab die erwünschte erste Standortbestimmung. U17-Nationaltrainer Umbricht zeigte sich insgesamt zufrieden mit der Intensität der Spiele. Er ist zuversichtlich, bis nächsten Sommer aus genügend Kandidaten eine vielversprechendes Auswahl formieren zu können.
In den 4:4-Spielen vom Samstag konnte sich einzig die RA Aargau Plus schadlos halten, daneben wussten auch die Teams aus den Verbänden Zürich, Ost und Innerschweiz die Mehrzahl ihrer vier Spiele für sich zu entscheiden. Die Nordwestschweiz und die Romandie gewannen je ein Spiel, Bern-Jura hingegen war völlig von der Rolle und blieb sieglos.
Somit brauchten die RA-Trainer nicht lange, um einvernehmlich die beiden Stärkeklassen für diese Saison zu bilden, in denen dann auch bereits am Sonntag erstmals um Punkte gekämpft wurde. Schnell zeigte sich, dass die RA Ost dieses Jahr in der Breite überragend besetzt ist, obwohl sie auf zwei ihrer Titulare verletzungshalber verzichten musste. Dadurch konnte sie Durststrecken, die es durchaus auch zu verzeichnen gab, gut verkraften und alle drei Spiele in der Stärkeklasse 1 für sich entscheiden. Erster Verfolger ist die RA Zürich, welche gegen Ost zwar deutlich den Kürzeren zog, die Innerschweiz und Aargau Plus hingegen problemlos auf Distanz hielt. Letztere hingegen beendeten die Spiele im Vollbestand etwas überraschend ohne Punktgewinn.
Eng ging es in der Stärkeklasse 2 zu und her. Jedes Team verliess schliesslich einmal den Platz als Sieger. Zum Schluss hatte die Romandie die Nase dank einem Kantersieg gegen die Nordwestschweiz vorn. Die weiteren Spieltage versprechen insbesondere in dieser Gruppe einiges an Spannung. Der nächste Spieltag findet am 16. Dezember statt.
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