27.06.2013
Die Schweizer Nationalmannschaft bekommt es in der WM-Qualifikation, die von Ende Oktober bis Mitte Januar ausgetragen wird, mit Slowenien, der Ukraine und Luxemburg zu tun. Mit den Slowenen erwischte die SHV-Auswahl in der Ausscheidung den wohl stärksten verfügbaren Gegner überhaupt: Slowenien stand im vergangenen Januar in Spanien im WM-Halbfinal, scheiterte in der soeben abgelaufenen EM-Qualifikation jedoch überraschend an Island und Weissrussland. Nur der Sieger der Vierergruppe qualifiziert sich für die Playoffs im Juni 2014.
Die EHF hat an der WM 2015 in Katar total zwölf Startplätze, dazu kommt Spanien als Titelverteidiger. Direkt für die WM qualifizieren werden sich die drei bestklassierten Mannschaften der EM 2014 (Spanien läuft dabei ausser Konkurrenz). Die restlichen neun WM-Plätze werden in den Playoffs vergeben. Bereits für die Playoffs gesetzt sind die verbleibenden EM-Teilnehmer (12), sowie Deutschland als bestes drittklassiertes Team, das sich nicht für die EM qualifiziert hat. Die zusätzlichen fünf Plätze für die Playoff-Teilnahme werden in der WM-Qualifikation ausgespielt.
WM-Qualifikation 2015, Auslosung 1. Phase
Gruppe 1: Litauen, Türkei, Georgien, Finnland.
Gruppe 2: Slowakei, Rumänien, Zypern, Italien.
Gruppe 3: Slowenien, Ukraine, Schweiz, Luxemburg.
Gruppe 4: Holland, Israel, Griechenland, Belgien.
Gruppe 5: Portugal, Bosnien-Herzegowina, Lettland, Estland.
Modus: Die fünf Gruppensieger qualifizieren sich für die WM-Playoffs, die im Juni 2014 stattfinden und treffen dort auf einen EM-Teilnehmer oder Deutschland.
Der SHV ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz.
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