DIE KADETTEN SCHAFFHAUSEN GEWINNEN DEN SUPERCUP

01.09.2014

Die Kadetten Schaffhausen haben zum bereits neunten Mal in ihrer Vereinsgeschichte den SuperCup gewonnen. Der Schweizer Meister und Cupsieger der vergangenen Saison setzte sich in Arosa vor 510 Zuschauern gegen Pfadi Winterthur am Ende deutlich mit 27:22 (11:9) durch. Die Entscheidung fiel Mitte der zweiten Halbzeit, als die Schaffhauser von 13:13 (38.) auf 22:15 (51.) davonzogen. Die Winterthurer waren danach zu keiner Reaktion mehr fähig.

Bis dorthin hatten sich die beiden Mannschaften auf 1800 Metern über Meer ein ausgeglichenes, von den Verteidigungen geprägtes Duell geliefert. Nach elf Minuten lag Pfadi mit 4:2 in Führung, ehe den Kadetten kurz vor der Pause die Wende gelang. Die Kadetten, bei denen Sergio Muggli (4) im mittleren Rückraum eine gute Partie machten, waren die ingesamt bessere Mannschaft und setzten sich am Ende auch in der Höhe verdient durch. Bester Torschütze im ausgeglichenen Team war Rares Jurca, der fünfmal traf. "Wir wollten alles investieren, was in uns drinsteckt, und das hat die Mannschaft gemacht. Wir haben im ersten Pflichtspiel, das gleich ein Endspiel war, das Optimale zum jetzigen Zeitpunkt abgerufen. Darum können wir zufrieden sein", sagte Trainer Markus Baur.
 


 
15. SuperCup, Telegramm

Kadetten Schaffhausen – Pfadi Winterthur 27:22 (11:9)
Eissporthalle, Arosa – 510 Zuschauer – Sr. Bernet/Wick.
Torfolge: 1:0, 1:2, 2:2, 2:4 (11.), 4:4, 4:5, 5:6, 7:6, 7:8, 8:9 (27.), 11:9; 12:9, 12:11, 13:12, 13:13 (38.), 16:13, 19:14, 22:15, 23:16, 23:18, 24:19, 25:20, 25:21, 27:21, 27:22.
Strafen: Je 4mal 2 Minuten.
Kadetten: Portner/Meier; Cvijetic (2), Liniger (3), Küttel (1), Riechwien (4), Graubner (3), Mamic (3), Geisser, Stojanovic (2), Mansson, Jurca (5/2), Muggli (4).
Pfadi: Vaskevicius/Bringolf; Maros (5), Cédrie Tynowski (1), Hess (2), Cvetkovic (2), Lier (1), Bajram (1), Jud (6/3), Scheuner (2), Freivogel (1), Svajlen (1), Corovic.
Bemerkungen: Kadetten ohne Kukucka, Pendic und Starczan. Pfadi ohne Krieg (alle verletzt). Verhältnis verschossener Penaltys 1:0.


Quelle: Marco Ellenberger

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