08.01.2014
Die Schweizer Junioren der Jahrgänge 1996 und jünger (U18) bestreiten am kommenden Wochenende in Österreich die EM-Qualifikation. Neben dem Gastgeber bekommen sie es an der Ausscheidung auch mit Russland und Israel zu tun. Die beiden besten Mannschaften der Gruppe qualifizieren sich für die EM-Endrunde, die vom 14. bis 24. August 2014 in Polen stattfindet.
Für die körperlich starke SHV-Auswahl von Trainer Michael Suter, die zuletzt mit Siegen gegen Frankreich, Dänemark und Island oder auch mit einem Unentschieden gegen Deutschland auf sich aufmerksam machte, bedeutet die anstehende Ausscheidung eine grosse Herausforderung. Mit Russland und Österreich – gerade mit dem nicht zu unterschätzenden Heimvorteil – wurden den Schweizern zwei der grössten Kaliber des 1996er-Jahrgangs zugelost. In Oberösterreich steht am Wochenende darum vorab das Sammeln wertvoller Erfahrungen im Vordergrund.
«Die Entwicklung, die diese Spieler in den letzten Monaten gemacht haben, ist beeindruckend», sagt Trainer Michael Suter. «Es ist eine Mannschaft, mit der ich ausserordentlich gerne arbeite, und die physisch ein riesiges Potenzial hat. Es ist entscheidend, dass die Spieler auf dem eingeschlagenen Weg bleiben und weiter an sich arbeiten – unabhängig davon, ob wir uns für die Endrunde qualifizieren. Wir wollen den Gegnern das Leben aber auf jeden Fall so schwer wie möglich machen.»
Viel Zeit zum eingewöhnen bleibt der SHV-Auswahl indes nicht: Die Ausscheidung in Tulln beginnt am Freitagabend um 19 Uhr sogleich mit der wegweisenden Partie gegen den Gastgeber.
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