20.11.2014
Am letzten Spieltag des 15. master cup in Zug haben die U20-Juniorinnen die Fahne aus Schweizer Sicht hochgehalten. Die SHV-Auswahl von Trainer Pavol Streicher feierte gegen Tunesien einen 31:26-Sieg und beendete das Vierländerturnier hinter Slowenien auf Platz zwei. Für die anderen drei Schweizer Nationalteams gab es am Sonntag eine Niederlage.
Die U20-Juniorinnen, die das Turnier am Freitag mit einer 22:31-Niederlage gegen Slowenien begonnen hatten, liessen nach dem 35:29 am Samstag gegen die Slowakei am Sonntag gegen Tunesien noch einen weiteren Sieg folgen. Die Schweizerinnen lagen zur Pause mit 17:14 vorne und setzten sich am Ende sicher mit 31:26 durch. Die 1994er-Juniorinnen können damit zuversichtlich auf die WM-Qualifikation hinarbeiten, die vom 18. bis 20. April in Zug stattfindet.
Die U21-Junioren mussten in ihrem zweiten Spiel gegen Katar eine 27:32-Niederlage hinnehmen. Die Mannschaft von Trainer Michael Suter, die vom 4. bis 6. April in Birsfelden die EM-Qualifikation bestreitet, handelte sich bis zur Pause einen 9:16-Rückstand ein, und lag später gar mit 9:20 (36.) zurück. In der Schlussphase verkürzte die vom achtfachen Torschützen Tim Aufdenblatten angeführte SHV-Auswahl den Abstand, ohne aber den Katarern noch gefährlich zu werden.
Eine zweite Niederlage gab es für die U18-Juniorinnen gegen Slowenien. Nach dem Auftaktsieg am Freitag und der Niederlage vom Samstag mussten sich die Schweizerinnen am Sonntag noch einmal geschlagen geben. Die deutliche 21:27-Niederlage täuscht jedoch etwas über den Spielverlauf hinweg; bis zum 20:22 (52.) hielt sich das Heimteam alle Optionen offen, und das, obwohl die Sloweninnen immer in Führung lagen. Sechs Tore von Zerin Özcelik und 17 Paraden vom Goalie-Duo Fabia Schlachter/Lea Schüpbach genügten am Ende nicht, um einen weiteren Sieg zu feiern.
Eine Niederlage zum Abschluss gab es auch für die U17-Junioren. Die SHV-Auswahl von Trainer Thomas Umbricht lag gegen Ungarn schon beim Seitenwechsel mit 9:16 im Hintertreffen. Vor allem die 32 Fehlwürfe machten den Schweizern zu schaffen. Moritz Aufdenblatten war als erfolgreichster Werfer wohl achtmal erfolgreich, benötigte dafür aber 16 Versuche. Positiv auf sich aufmerksam machte Torhüter Amaeze Odoemene, der eine starke Partie ablieferte.
master cup: 7'700 Zuschauer auf handballTV.ch Sämtliche Spiele des 15. master cup vom Samstag und vom Sonntag in der Sporthalle Zug wurden als Live-Stream auf der Plattform handballTV.ch übertragen. Die Resonanz auf das Angebot war ganz erfreulich: Nach rund 4'300 Zuschauern am Samstag verfolgten die Spiele vom Sonntag gut 3'400 Fans. Das gibt ein Total von 7'700 Zuschauern an zwei Tagen. |
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