18.06.2014
Die Swiss Premium League hat an ihrer Generalversammlung vom Dienstagabend in Zürich eine neue Präsidentin gewählt. Die ehemalige Nationalspielerin Sabrina Marty (31, Bild) übernimmt das Amt von Luzia Bühler, die aus persönlichen Gründen kürzer tritt. Sie bleibt dem Vorstand der Frauenliga aber erhalten. Nicht mehr zur Verfügung steht hingegen Victor Lopez, der sein Amt per Ende der abgelaufenen Saison abgegeben hat. Der Vorstand der Swiss Premium League setzt sich in der kommenden Spielzeit demnach wie folgt zusammen: Sabrina Marty (Präsidentin), Sonja Bachmann (Vizepräsidentin), Luzia Bühler, Peter Stutz und Reto Estermann.
Informiert wurde an der Generalversammlung auch über den bereits beschlossenen, angepassten Modus. Die Qualifikation wird ab der kommenden Saison als Dreifachrunde (je 21 Spiele) ausgetragen. Danach tragen die Teams auf den Rängen 1 bis 4 die Finalrunde, die Teams auf den Rängen 5 bis 8 die Entscheidungsrunde aus. Die Punkte und Tore aus der Qualifikation werden mitgenommen. Die ersten beiden Teams der Finalrunde (SPL1), die als Doppelrunde (je 6 Spiele) ausgetragen wird, machen anschliessend im Playoff-Final (Best-of-3) den Meistertitel unter sich aus. Das letztplatzierte Team der Entscheidungsrunde (SPL1) – ebenfalls als Doppelrunde (je 6 Spiele) ausgetragen – steigt direkt ab, der Erstklassierte der Finalrunde der SPL2 steigt direkt auf. Der Zweitletzte der SPL1 und der Zweitklassierte der SPL2 kämpfen in der Barrage (Best-of-3) um den verbleibenden Platz in der SPL1.
Die Swiss Premium League führt und vereint innerhalb des Schweizerischen Handball-Verbands (SHV) die beiden Frauen-Spitzenligen SPAR PREMIUM LEAGUE 1 und SPAR PREMIUM LEAGUE 2.
Der SHV ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz.
Der SHV ist Mitglied von Swiss Olympic sowie des Weltverbands IHF und der Europäischen Handball Föderation EHF.
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