EHF-Cup: Schwierige Aufgabe für Pfadi Winterthur in Velenje

05.03.2015

Die dritte Runde im EHF-Cup brachte Überraschendes zutage. Da reiste der HSV Hamburg als klarer Favorit nach Norwegen und verlor gegen Haslum HK. Und Gorenje Velenje übernahm mit dem Sieg in Winterthur schon jetzt die Tabellenspitze. Keine der vier Gruppen weist eine solche Leistungsdichte auf wie die Gruppe A mit Pfadi Winterthur. Trotz der Niederlage ist Pfadi noch immer mittendrin und ein Exploit im nächsten Auswärtsspiel beim slowenischen Vertreter Gorenje Velenje ist nicht ausgeschlossen. Spielbeginn am kommenden Sonntag, 8. März, ist um 19 Uhr. Natürlich hat Pfadi kein einfaches Restprogramm und kann gerade deshalb unbeschwert auftreten. Das erweist sich oft als Vorteil, den es zu nutzen gilt.

Es war eine klare und unmissverständliche Ansage von Gorenje Velenje: Wir wollen ins Viertelfinale oder noch besser ins Finale. Entsprechend trat die Mannschaft in Winterthur auf und dominierte Pfadi über einen Grossteil der Begegnung. Ausser ganz zu Beginn der Partie gelang es Pfadi nicht, die Slowenen zu bremsen oder gar unter Druck zu setzen. Der generische Spielmacher Stas Skube erwischte einen glänzenden Tag und liess die Pfader mit seinen Finten öfters ins Leere laufen. Seine Mannschaft nahm vom Start weg auch seine vorgelegte Pace nahtlos auf und zog diese bis zum Schluss durch. Kaum je in der letzten Zeit wurde Pfadis Verteidigung vor so viele Probleme gestellt, die sie nicht zu meistern imstande waren. Es wird beim Rückspiel deshalb notwendig sein, hier den Hebel anzusetzen und an Intensität zuzulegen. Kann Pfadi an die starke Leistung im Auswärtsspiel bei Haslum anknüpfen, dann liegt auch in der «Roten Halle» von Velenje etwas drin. Da darf man also am Sonntag gespannt nach Slowenien blicken.

 

Quelle: Pfadi Winterthur

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