29.01.2015
Die Swiss Handball League (SHL) ist in der von der EHF veröffentlichten Dreijahreswertung vom achten auf den elften Platz zurückgefallen, hielt sich damit aber weiter erfolgreich im vorderen europäischen Drittel. Massgebend für die Berechnung sind die Europacup-Resultate der nationalen Vertreter aus den Saisons 2011/12, 2012/13 und 2013/14. Aufgrund der Platzierung im Ranking werden die Europacup-Startplätze für die neue Saison vergeben. Hier ändert sich für die Schweiz im Vergleich zum Vorjahr nichts: Die SHL hat weiterhin anrecht auf total vier Startplätze in der Champions League (1), im EHF-Cup (2) sowie im Challenge-Cup (1).
An der Spitze der Wertung stehen wie in den vergangenen Jahren mit grossem Abstand die Ligen aus Deutschland und Spanien, gefolgt von Frankreich und Ungarn. Den grössten Sprung nach vorne machte Schweden, das sich von 14 auf 9 verbesserte und damit zusammen mit Polen, Mazedonien und Weissrussland die Schweiz überholte. Verlierer ist Russland, das von Platz 7 auf 15 abstürzte.
EHF-Liga-Ranking (Januar 2015)
Spitze: 1. Deutschand (+/-0 Plätze, 167,29 Punkte). 2. Spanien (+/-0, 105,86). 3. Frankreich (+/-0, 83,67). 4. Ungarn (+2, 74.57). 5. Dänemark (-1, 66,71). 6. Slowenien (-1, 59,13). 7. Polen (+4, 38,60). 8. Mazedonien (+2, 36,40). 9. Schweden (+5, 36,33). 10. Weissrussland (+2, 33,90). 11. Schweiz (-3, 33,00). – Ferner: 13. Kroatien (-4, 32,11). 15. Russland (-7, 30,29). 27. Österreich (-2, 9,10).
Der SHV ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz.
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