19.02.2015
Auf dem Weg zur «Struktur 2020» erfährt der Spielbetrieb innerhalb des Schweizerischen Handball-Verbands (SHV) per Saison 2016/17 eine Neuorganisation. Die bis heute in sieben Regionalverbänden geführten regionalen Meisterschaften werden in einem nationalen Gefäss zusammengeführt. Der SHV nutzt die Gelegenheit, um den gesamten Spielbetrieb auf allen Stufen (Frauen, Männer, Juniorinnen, Junioren) neu zu strukturieren und über die ganze Schweiz einheitlich zu gestalten.
Daraus ergeben sich für die Saison 2015/16 zahlreiche Anpassungen am Modus. In einem Fall ist bereits eine Änderung in der laufenden Saison nötig: Die 1. Liga der Frauen, heute mit total zwölf Teams, wird ab der Saison 2016/17 mit neuem Modus und 18 Mannschaften durchgeführt. Der SHV hat darum entschieden, im Sinne eines Zwischenschritts die Anzahl der Teams in der 1. Liga der Frauen bereits auf die Saison 2015/16 auf 14 zu erhöhen.
Aus diesem Grund steigen per Ende der laufenden Saison nur zwei statt ursprünglich vorgesehen drei Teams aus der 1. Liga in die 2. Liga ab. Ausserdem werden in den Aufstiegsspielen aus der 2. Liga in die 1. Liga entgegen den Weisungen vier statt drei Teams aufsteigen. Am Ende der Saison 2015/16 werden drei Teams absteigen, und alle sieben Regionalverbände erhalten einen fixen Aufstiegsplatz. So werden ab Sommer 2016 total 18 Mannschaften in der 1. Liga der Frauen vertreten sein.
Alle Informationen zum Modus der kommenden Saison 2015/16 werden am Donnerstag, 16. April, zusammen mit den Ausschreibungen für die neue Spielzeit kommuniziert.
Der SHV ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz.
Der SHV ist Mitglied von Swiss Olympic sowie des Weltverbands IHF und der Europäischen Handball Föderation EHF.
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