23.02.2015
In der NLA-Finalrunde fiel möglicherweise eine Vorentscheidung im Rennen um die Playoff-Teilnahme. GC Amicitia Zürich (5.) verpasste es im Heimspiel gegen Kriens-Luzern (6.), den Anschluss zu St. Otmar St. Gallen (4.) herzustellen. GC Amicitia Zürich verlor das kapitale Heimspiel gegen Kriens-Luzern mit 21:31. Die Innerschweizer rückten mit diesem Sieg bis auf einen Punkt an GC Amicitia heran.
Die Zürcher führten kein einziges Mal; nach zwölf Minuten stand die Partie letztmals unentschieden (5:5). Zwischen der 15. und der 28. Minute zog Kriens-Luzern von 7:6 auf 13:8 davon, danach kam das Heimteam nie mehr näher als bis auf drei Goals an die Innerschweizer heran. Der herausragende Einzelspieler bei Kriens-Luzern war Nik Tominec mit zehn Goals aus lediglich zwölf Abschlussversuchen.
Weil St. Otmar sein Heimspiel gegen Pfadi Winterthur 19:28 verlor, beträgt die Differenz zwischen dem Vierten und Fünften weiterhin drei Punkte. St. Otmar lag gegen den Leader in der ersten Halbzeit dank einer starken Defensivleistung gut im Rennen, um den Vorsprung auf GC auszubauen. Doch nach dem 11:11 zur Pause verloren die Ostschweizer zu Beginn der zweiten Hälfte komplett den Faden. Pfadi zog bis in die 37. Minute auf 16:11 davon und verwaltete den Vorsprung in der Folge souverän. Den Winterthurern fehlt noch ein Punkt zur auch rechnerisch feststehenden Playoff-Qualifikation.
NLA, Finalrunde
GC Amicitia Zürich - Kriens-Luzern 21:31 (9:13)
St. Otmar St. Gallen - Pfadi Winterthur 19:28 (11:11)
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