26.08.2015
24:26 (12:14)-Niederlage – zu unterschiedliche Phasen verhinderten ein besseres Ergebnis für Pfadi Winterthur. Es war eine bis zum Schluss spannende Begegnung. Sélestat Alsace Handball erwies sich als kampfstark und liess sich auch von den gelegentlichen Tiefs nicht vom Weg abbringen. Pfadi zeigte im letzten Testspiel vor dem Meisterschaftsbeginn gute, jedoch noch zu unterschiedliche Phasen im gesamten Spiel.
Es war ein ausgeglichener Beginn und kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Waren es zu Beginn eher die Franzosen, so dominierte in der Folge Pfadi. Allerdings konnten die Winterthurer den zwischenzeitlichen Schwung nicht ganz halten und büssten nach rund 20 Minuten den erarbeiteten Vorsprung (9:7) wieder ein. SAHB übernahm die Führung und ging mit 14:12 in die Pause.
Nach dem Wechsel setzte sich Pfadi besser ins Szene und drehte das Spiel. In dieser Phase zeigten die Winterthurer, welche Möglichkeiten sie grundsätzlich haben. Jetzt wirkten sie deutlich aggressiver und verbesserten zunehmend ihre Abwehrarbeit. Besonders Michelin Celestin fand sich immer besser im Abwehrdispositiv zurecht und spielte eine gute Partie. Der Sélestat-Trainer Christian Gaudin sah sich zu einem frühzeitigen Timeout gezwungen und danach glich sich das Spiel wieder aus. Pfadi öffnete seine Deckung zu offensiv und die Franzosen nutzen dies sofort zu Torerfolgen. So gelang ihnen kurz vor Schluss ein Zweitorevorsprung. Pfadi kam zwar wieder heran, hatte sogar eine gute Chance zum Ausgleich, doch sie wurde nicht verwertet und im Gegenzug erhöhte Sélestat zum Endergebnis von 24:26.
«So zwingend und druckvoll wie in den ersten zwanzig Minuten der zweiten Halbzeit müssen wir über die ganze Distanz spielen», sagte Trainer Adrian Brüngger. «Es bleiben uns noch ein paar Trainings-Einheiten dies bis zum Saisonstart weiter zu verbessern.»
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