29.09.2015
Die Schweizer Junioren der Jahrgänge 1998 und jünger sind im neuen Nachwuchs-System der EHF für die EM-Endrunde der 16 besten Mannschaften gesetzt – und sie bekommen es am Finalturnier sogleich mit starker Konkurrenz zu tun: Sie treffen im August 2016 in ihrer Vorrunden-Gruppe auf Frankreich, Spanien und Norwegen. Das ergab die Auslosung von letzter Woche in Wien.
Neben der Endrunde der besten europäischen Mannschaften («EHF EURO») werden künftig im Sommer auch Endrunden der zweiten Stärkeklasse («Championships») ausgetragen. Jene Turniere finden zum Abschluss der laufenden Saison 2015/16 in Bulgarien, Georgien und Litauen statt. Die drei Gewinner jener B-Europameisterschaften steigen für die Kategorie U20 in die 1. Division auf. Die drei schwächsten Teams der «EHF EURO» müssen runter in die zweite Stärkeklasse.
U18 EHF EURO (11. bis 21. August 2016)
Gruppe A: Spanien, Frankreich, Norwegen, Schweiz.
Gruppe B: Dänemark, Slowenien, Russland, Slowakei.
Gruppe C: Schweden, Kroatien, Tschechien, Island.
Gruppe D: Deutschland, Serbien, Portugal, Polen.
U18 Championships (15. bis 21. August 2016)
Turnier in Bulgarien
Gruppe A: Ungarn, Mazedonien, Ukraine, Armenien, Kosovo, Zypern.
Gruppe B: Türkei, Finnland, Bulgarien, Luxemburg, Färöer.
Turnier in Litauen
Gruppe A: Estland, Holland, Italien, Moldawien.
Gruppe B: Österreich, Israel, Griechenland, Litauen.
Turnier in Georgien
Gruppe A: Rumänien, Bosnien Herzegowina, Lettland, Georgien.
Gruppe B: Weissrussland, Montenegro, Belgien, Grossbritannien.
Modus: Die Sieger der drei Championship-Turniere steigen in die 1. Division auf. Die drei schwächsten Teams der EHF EURO steigen in die 2. Division ab.
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