SPAR Premium League • 19.12.2016
Der Meister Spono Eagles gewinnt auch das zehnte Ligaspiel, der LK Zug lässt im Innerschweizer Duell gegen den BSV Stans nichts anbrennen und DHB Rotweiss Thun feiert einen hart umkämpften Arbeitssieg gegen das Tabellenschlusslicht SG ATV/KV Basel.
Klare Verhältnisse in Nottwil. Der Titelverteidiger und aktuelle Tabellenführer Spono Eagles gewinnt nach neun Siegen in Folge auch das zehnte Meisterschaftsspiel und lässt Yellow Winterthur beim 39:17 (18:8) keine Chance. Die Gäste erwischten einen katastrophalen Start, lagen nach 20 Minuten mit 3:15 zurück blieben während der kompletten 60 Minuten an diesem Tag ihre Konkurrenzfähigkeit schuldig. Einzig Isabelle Gwerder wusste mit sechs Toren dagegen zu halten. Auf Seiten von Spono trafen elf verschiedene Spielerinnen, die treffsicherste Akteurin war einmal mehr Topscorerin Xenia Hodel mit sieben Toren. Die Eagles gehen damit als Spitzenreiter in die Weihnachtspause, Yellow liegt auf Rang 6.
Eine Woche nach der Niederlage gegen Spono zeigte sich der LK Zug gut erholt. Beim 40:22 (19:13) Auswärtssieg in Stans bekundete das Team um die Mobiliar Topscorerin Sibylle Scherer jedoch Startschwierigkeiten. In den ersten 20 Minuten hielt der BSV Stans sehr gut mit und durfte sich beim Spielstand von 10:10 Hoffnung auf eine Überraschung machen. Dass es am Ende nicht dazu kam, lag einmal mehr an der Treffsicherheit der beiden Zugerinnen Sibylle Scherer (zehn Tore) und Ria Estermann (acht Tore). Bei den Stanserinnen traf Barbara Schiffmann sieben Mal, Steffi Seerup traf fünf Mal für die Innerschweizerinnen, die weiterhin auf Rang 5 liegen. Zug ist Dritter.
Direkt hinter dem LKZ figuriert Rotweiss Thun auf Rang 4. Im Heimspiel gegen den Tabellenneunten SG ATV/KV Basel mussten die Berner Oberländerinnen jedoch mehr als erwartet kämpfen, um den 26:22 (15:17) Sieg einzufahren. Mit dem ersten Saisonsieg im Rücken zeigten die Gäste eine ansprechende Leistung, führten zur Pause mit zwei Toren und hielten das Spiel, angeführt von Anja Scherb (sechs Tore), bis zu 47. Minute ausgeglichen (20:20). Erst in der Schlussphase vermochte Thun sich einen Vorteil zu verschaffen und feierte den vierten Sieg in Serie. Topscorerin Teja Ferfolja erzielte nach ihrer Rückkehr von der Frauen EM sogleich zehn Tore, so dass Thun weiter auf Rang 4 liegt. Basel ist Achter.
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