Beachhandball: Champions Cup mit den Schweizer Meistern

04.11.2016

Gestern begann auf der Insel Gran Canaria der 3. Champions Cup. Mit dabei sind auch die beiden Schweizermeister 1898 Bern (Männer) und die Beachqueens (Frauen). Für die Aargauerinnen ist es bereits die dritte Teilnahme am Turnier der Landesmeister, 1898 ist das erste Mal dabei.

Beide Mannschaften wollen ins Viertelfinale. In zwei Sechser-Gruppen kämpfen die Teilnehmer um die acht Viertelfinalplätze. Mit wenigen Eigenfehlern und hoher Konzentration dürfte dieses Ziel zu erreichen sein. Die Favoriten sind auch in diesem Jahr die Üblichen. Die Titelverteidiger aus Ekaterinodar (Russland) oder Detono Zagreb (Kroatien) werden wohl bei den Männern ganz vorne mitspielen. Bei den Frauen dürften sich auch in diesem Jahr die Ungarinnen von Multichem Szentendrei durchsetzen. Beachqueens-Trainerin Tamara Schläpfer sagt: "Ich würde mich aber sehr über eine Überraschung freuen."

Die beiden Teams haben vor allem den Sommer hindurch hart und viel trainiert. Jetzt, wo die Hallensaison wieder begonnen hat, ist es schwieriger, all die arbeitenden und sonstwo trainierenden Spielerinnen und Spieler in den Sand zu bekommen. Bei 1898 Bern wird viel von Benjamin Echaud abhängig sein. Der Spezialist hat das ganze Spiel in der Offensive in der Hand und entscheidet, welche Spielzüge gespielt werden. Zudem wird er am Flügel durch Michael "Mihu" Werren sehr gut unterstützt. In der Defensive wird Christoph Leiser versuchen, mit seinen Partnern den Gegnern das Leben schwer zu machen.

Bei den Beachqueens wird auch viel von der Form der Goalies abhängen. Jennifer Jaun und Marianne van Weezenbeck werden sich die Arbeit wohl ungefähr aufteilen. Im Angriff wird Eliane Estermann mit ihrer Wurfgewalt für die Musik sorgen wollen. Aber auch von den Fliegerpässen von Manuela Strebel an den Kreis müssen sich die Gegner in Acht nehmen. Die Teams werden alles geben, ihr Ziel, die Viertelfinals, zu erreichen. Sie werden aber auch den Saisonabschluss auf der spanischen Insel geniessen und sich somit schon ein bisschen auf das Indoor-Turnier in Einsiedeln im Januar einwärmen.

Quelle: Alessandro Crippa

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