28.12.2016
Die Schweizer U19-Nationalmannschaft von Trainer Nico Peter hat am SparkassenCup im deutschen Merzig ihr drittes Vorrundenspiel gegen die Niederlande klar mit 24:18 (13:14) gewonnen und sich damit für den Halbfinal (am Donnerstag gegen Dänemark) qualifiziert. Für einmal fanden die Schweizer im Angriff schon sehr früh die geeigneten Lösungen. Dylan Brandt übernahm in souveräner Manier die Angriffsregie für den verletzt pausierenden Bührer, und Giovanelli blühte mit fünf Toren in den ersten 25 Minuten auf.
Die Verteidigung hatte dafür ihre Mühe mit den aggresiven Niederländern und ihrem zweikampfstarken Regisseur. Die Defensive, diesmal mit dem starkem Torhüter Schaffhauser, sollte aber im zweiten Umgang zurückschlagen. Dank nur noch vier Gegentreffern konnte der Pausenrückstand schnell egalisiert und kurz darauf sogar ein beruhigender Abstand aufgebaut werden. Am Ende stand ein ebenso deutlicher wie verdienter 24:18-Sieg.
Die bisherigen Leistungen in Merzig können als beachtlich eingestuft werden. Die Schweizer Mannschaft ist in Absenz vieler Stammspieler, die bei der U21-Auswahl im Einsatz stehen, gleich mit sechs Spielern des U17-Jahrgangs angereist. In den Klassierungsspielen vom Donnerstag sind die jungen Spieler nochmals deutlich gefordert, Verantwortung zu übernehmen. Mit Staub, Haas und Giovanelli reisen nochmals drei Spieler zur U21-Nationalmannschaft.
Schweiz: Staub (2 Paraden)/Schaffhauser (ab 12./10 Paraden)/Damann (für 1 Penalty); Reichmuth (6/3), Rohr (5), Giovanelli (5), Brandt (4), Haas (1), M. Zehnder (1), Eggimann (1), Wanner (1), Felder, Heer, Laube. – S. Zehnder und Bührer nicht eingesetzt.
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