17.10.2016
Die Handballer von Pfadi Winterthur qualifizierten sich im EHF-Cup in extremis für die 3. Runde. Die Winterthurer gewannen vor 750 Zuschauern in der Eulachhalle gegen Balatonfüredi 27:20. Das Hinspiel vor einer Woche auswärts in Ungarn hatte Pfadi mit 23:28 verloren.
Die Aufholjagd gelang. Schon nach zehn Minuten führte Pfadi Winterthur im Rückspiel mit 6:2; nach 17 Minuten war beim Skore von 9:4 das Fünftore-Handicap aus dem Hinspiel erstmals wettgemacht. Nach 25 Minuten verpasste Winterthur dreimal hintereinander das 13:6, danach wurde die Partie komplizierter. Nach 47 Minuten sah es ganz und gar nicht mehr gut aus: Balatonfüredi KSE war bis auf 17:20 herangekommen und befand sich in Ballbesitz. Dann aber stürmte Pfadi Winterthur während zehn Minuten zu einem mehr als vorentscheidenden 26:18-Vorsprung. Wichtigster Winterthurer Akteur in der 2. EHF-Cup-Runde war der 25-jährige Roman Sidorowicz, der wie schon im Hinspiel neun Tore erzielte.
Pfadi Winterthur muss eine weitere Qualifikationsrunde überstehen, um sich für die Gruppenphase des EHF-Cups zu qualifizieren. Mögliche Gegner sind dort auch die Bundesligisten Frisch Auf Göppingen, Melsungen, Magdeburg oder die Russen von St. Petersburg.
Der zweite Schweizer Vertreter im EHF-Cup, Wacker Thun, schied vor einer Woche in der Ukraine gegen Saporoschje mit 22:23 und 22:22 aus.
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