14.04.2016
Die Schweiz trifft in der nächsten Saison in der EM-Qualifikation auf Deutschland, Slowenien und Portugal. Für die SHV-Auswahl des neuen Trainers Michael Suter warten damit schwierige, aber attraktive Aufgaben. Die ersten Begegnungen stehen Anfang November im Programm.
Mit Deutschland erhielt die Schweizer Nationalmannschaft den frisch gebackenen Europameister zugelost. Im Nachbarland ist nach dem unerwarteten Triumph im vergangenen Januar wieder eine neue Handball-Euphorie ausgebrochen. Entsprechend dürfen sich die Schweizer auf grossartige Veranstaltungen freuen. Ein sportlich enorm schwieriges Los ist auch Slowenien, das am vergangenen Wochenende (auf Kosten von Spanien) überraschend die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio geschafft hat. Am ehesten in Reichweite liegt für die SHV-Auswahl wohl Portugal: Die Schweiz traf zuletzt in der Saison 2012/13 in der EM-Qualifikation auf die Iberer. Damals resultierten ein Remis sowie eine knappe Niederlage.
Qualifikation für die EM-Endrunde 2018
Gruppe 1: Dänemark, Ungarn, Niederlande, Lettland.
Gruppe 2: Polen, Weissrussland, Serbien, Rumänien.
Gruppe 3: Spanien, Österreich, Bosnien-Herzegowina, Finnland.
Gruppe 4: Island, Mazedonien, Tschechien, Ukraine.
Gruppe 5: Deutschland, Slowenien, Portugal, Schweiz.
Gruppe 6: Schweden, Russland, Montenegro, Slowakei.
Gruppe 7: Frankreich, Norwegen, Litauen, Belgien.
1. Runde: 2./3. November 2016
2. Runde: 5./6. November 2016
3. Runde: 3./4. Mai 2017
4. Runde: 6./7. Mai 2017
5. Runde: 14./15. Juni 2017
6. Runde: 17./18. Juni 2017
Modus: Die beiden besten Mannschaften der Gruppe sowie der Beste aller Gruppendritten qualifizieren sich für die EM-Endrunde vom 12. bis 28. Januar 2018 in Kroatien.
Der SHV ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz.
Der SHV ist Mitglied von Swiss Olympic sowie des Weltverbands IHF und der Europäischen Handball Föderation EHF.
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