06.06.2016
Vor kurzem ist für die SPL-Mannschaft von ATV/KV eine spannende und intensive Saison zu Ende gegangen und die neue steht bereits vor der Tür. Für die neue Saison werden auf der Trainerposition Anpassungen nötig. Aufgrund seiner beruflichen Situation steht Roger Bertschinger nicht mehr als Headcoach zur Verfügung, bleibt ATV/KV aber in beratender Funktion erhalten. Deshalb entschieden die Verantwortlichen sich vom klassischen Cheftrainermodell zu verabschieden und auf ein neues Führungsmodell mit einem gleichberechtigten Trainergespann zu setzen.
Das Trainerduo für die kommende Saison setzt sich zusammen aus Jürg Huber und Marion Radonic. Der Verein freut sich, dass mit Huber ein sehr erfahrener und kompetenter Trainer für diese Lösung begeistert werden konnte, der in der Region verankert ist und den Verein bestens kennt. Er kann auf eine langjährige und erfolgreiche Trainerlaufbahn im Frauenhandball zurückblicken und geniesst einen Ruf als hervorragender Ausbildner und Motivator. Hubers letzte Station waren die U19-Elite-Juniorinnen von ATV/KV, wo er jahrelang erfolgreich wirkte. Regelmässig schafften Spielerinnen aus seinen Juniorinnenteams den Sprung in die Aktivteams in der SPL oder der 1. Liga. Das Trainergespann wird komplettiert durch die ehemalige Bundesligaspielerin Marion Radonic. Der Kontakt zu Radonic kam bereits während der letzten Saison zu Stande, wo sie schon einige Male aushilfshalber mit der Mannschaft gearbeitet hat. Die Chemie stimmte und die Gespräche wurden daher intensiviert. Der Vorstand ist sehr erfreut über die erzielte Lösung und freut sich auf eine spannende und erfolgreiche Saison.
ATV/KV strebt auch in der kommenden Saison den direkten Klassenerhalt an. Der Vorstand äussert sich zuversichtlich zum Erreichen des formulierten Saisonziels. "Unser junges Team, gespickt mit erfahrenen Spielerinnen, wird vom ausbildnerischen Talent Hubers und den technischen und taktischen Fähigkeiten von Radonic profitieren. Die Mannschaft wird Fortschritte erzielen und Resultate liefern", zeigen sich die Verantwortlichen überzeugt von der gewählten Trainerlösung und dem eingeschlagenen Weg.
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