02.12.2016
Mit dem 14. Spieltag der Hauptrunde steigen die Clubs der Nationalliga A in den ereignisreichen Dezember ein. Nicht weniger als fünf Spiele bestreiten die Teams in den kommenden zwei Wochen. Die Top 4 der Meisterschaft treten zum Auftakt allesamt vor heimischer Kulisse an, ausserdem kann der HSC Suhr Aarau nächsten Direktduell um die Finalrundenplätze eine erste Vorentscheidung zu seinen Gunsten fällen.
GC Amicitia Zürich (7.) ist im Strichkampf gegen den HSC Suhr Aarau (5.) auf Punkte angewiesen, wollen die Zürcher im Kampf um Platz 5 und 6 nicht an Boden verlieren. Der Gastgeber verlor unlängst in St. Gallen nicht nur das Spiel, sondern auch die Schlüsselspieler Nicolas Suter und Matias Jepsen mit Verletzungen. Ihr Mitwirken ist fraglich und eröffnet den Gästen die Chance einen grossen Schritt in Richtung Finalrunde zu machen. Los geht’s in der Saalsporthalle am Samstag um 18 Uhr.
Zeitgleich empfängt Pfadi Winterthur (4.) den RTV 1879 Basel (9.) an ungewohnter Spielstätte im Buchholz in Uster. Erst vor vier Wochen gab es im Cup-Duell einen klaren Heimsieg von Pfadi (36:22). Der Gastgeber kann nach dem Aus im EHF Cup den Fokus nun voll auf die heimische Liga legen und will die Spitze angreifen. Die Basler schielen noch mit einem Auge auf die Finalrunde, von der sie vier Punkte entfernt sind.
Nur ein Punkt aus den letzten vier Spielen ist für den BSV Bern Muri (8.) zu wenig, um die Finalrunde zu buchen. Im Auswärtsspiel beim HC Kriens-Luzern (3.) will der Hauptstadt-Club die Kehrtwende schaffen. Das Heimteam kassierte zuletzt eine bittere Niederlage bei Aufsteiger Suhr Aarau und will sich rehabilitieren und gleichzeitig weiter im Spitzenkampf mitmischen. Anwurf in der Krauerhalle in Kriens ist am Samstag um 18 Uhr.
Bereits um 17 Uhr gastiert am Samstag St. Otmar St. Gallen (6.) in der Lachenhalle bei Wacker Thun (2.). Nach dem Sieg im Derby, gleichzeitig der vierte Erfolg in Serie, sind die St. Galler im Hoch und durchaus in der Lage in Thun zu punkten. Die Gastgeber aus dem Berner Oberland haben ihr Mini-Tief überwunden, gewannen zuletzt drei von vier Partien und kämpfen nach wie vor in den Top 4 um die beste Ausgangslage für die Finalrunde.
Leader Kadetten Schaffhausen trifft derweil im «Spiel der Runde» am Samstag um 19.30 Uhr auf Fortitudo Gossau (10.).
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