Langfristige Gesamtkonzeption für die Nationalmannschaft

03.02.2016

Der Zentralvorstand des Schweizerischen Handball-Verbands (SHV) hat anlässlich seiner ordentlichen Sitzung vom 28. Januar 2016 das weitere Vorgehen rund um die Zukunft der A-Nationalmannschaft und die Verpflichtung eines neuen Nationaltrainers intensiv diskutiert und strategisch beleuchtet.

Als nächster Schritt werden Zentralvorstands-Mitglied Pascal Jenny, Geschäftsführer Jürgen Krucker und Leistungssport-Chef Ingo Meckes gezielt Gespräche mit Personen und Gremien führen, um die Bedürfnisse einer künftig erfolgreichen Landesauswahl zu erläutern und die Bekenntnisse zu einer starken A-Nationalmannschaft der Männer einzuholen. Daraus soll eine langfristig ausgelegte Gesamtkonzeption entstehen, deren Grundlage die in den vergangenen Jahren sehr erfolgreiche Arbeit mit dem Schweizer Nachwuchs bilden wird. Die Arbeit der heutigen Nachwuchs-Verantwortlichen soll zielgerichtet weitergeführt und auf die A-Nationalmannschaft ausgeweitet werden. Das Ziel ist die Teilnahme an der EM-Endrunde im Jahr 2020.

Auf Basis dieser konzeptionellen «Ausrichtung 2020», die unter anderem eine gezielte Spieler-Förderung, verbindliche Leistungs-Kommittments der involvierten Akteure, die enge Zusammenarbeit mit den SHL-Clubs sowie das längerfristige Blickfeld ins Zentrum rücken soll, wird der Zentralvorstand im Anschluss den neuen Nationaltrainer wählen.

Quelle: Marco Ellenberger

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