18.01.2016
Am dritten Tag des 17. master cup in Zug haben sich die Schweizer Junioren der Jahrgänge 1996 und jünger gegen Tschechien für die Niederlage am Vortag beeindruckend revanchiert. Die Mannschaft von Trainer Michael Suter setzte sich gleich mit 32:20 (17:10) durch. Die U16-Junioren trotzten Österreich im dritten Spiel beim 22:22-Remis einen verdienten Punkt ab.
Die U20-Junioren nahmen gegen Tschechien von Beginn an das Zepter in die Hand und führten rasch mit 3:0; zur Pause bereits mit 17:10. Die ausgeglichenen Schweizer liefen daraufhin nie mehr Gefahr, den Erfolg noch preiszugeben. Tim Aufdenblatten (6), Lenny Rubin (6/1), Simon Schild (5), Joël Bräm (4) und Lucas Meister (4) waren für das Gros der Treffer verantwortlich. Bräm und Meister blieben dabei gar ohne Fehlwurf.
Die U16-Junioren lieferten sich mit Österreich eine ausgeglichene Partie, in der sie über weite Strecken in Führung lagen. Nach gut einer Dreiviertelstunde betrug die Differenz drei Tore (17:14). Die ÖHB-Auswahl kam aber wieder heran und ging fünf Minuten vor Schluss ihrerseits wieder mit 21:20 und 22:21 in Führung. Samuel Zehnder erzielte schliesslich rund 70 Sekunden vor Schluss den verdienten Ausgleich für die Schweiz.
Kein Erfolg beschieden war am Sonntag den beiden Juniorinnen-Auswahlen. Die U20 musste gegen Tschechien eine 19:33-Kanterniederlage hinnehmen. Die Schweizerinnen hatten sich bis zum 10:13 (24.) mit allen Kräften gewehrt und den Anschluss behalten. Die U18 verlor gegen Slowenien mit 25:28 (11:14). Die Equipe von Trainer Jürgen Fleischmann hatte sich bis Mitte der zweiten Halbzeit von 15:20 wieder auf 19:20 herangekämpft. Der Ausgleich wollte aber nicht gelingen.
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