NLA: Jonas Langerhuus und Ante Kuduz neu bei Pfadi

Mit der Verpflichtung von Jonas Langerhuus (1992) und Ante Kuduz (1995) auf die neue Saison 2016/2017 setzt Pfadi Winterthur die Aufbau- und Entwicklungsstrategie mit jungen, talentierten Spielern fort. Die beiden Rückraumspieler gelten aus Ausnahmetalente und wollen einen weiteren Schritt in ihrer noch jungen Karriere vornehmen.

Jonas Langerhuus, der 35-fache dänische Junioren-Nationalspieler, wechselt mit einem Zweijahres-Vertrag zu Pfadi Winterthur. Der 23-jährige Linkshänder kommt vom dänischen Erstligisten Skanderborg Handbold und ersetzt Michelin Celestin, welcher den Verein Ende Saison verlassen wird. Jonas Langerhuus gilt in Dänemark als Top-Talent im rechten Rückraum. Bei der U18-Europameisterschaft schoss der 185 cm grosse und 95 kg schwere Aufbauspieler insgesamt 62 Tore und belegte damit Platz zwei hinter Kevin Jud. Zudem wurde er als Rückraum rechts ins Allstar-Team gewählt. 2009 begann er seine Karriere bei Skanderborg Handbold, wechselte 2012 zu Ribe-Esbjerg HH und kehrte 2014 zurück zu Skanderborg. Nach einer schweren Verletzung hat sich Jonas Langerhuus ins Team zurückgekämpft und ist auf bestem Weg, an seine alte Leistungsstärke anzuknüpfen.

Ante Kuduz, der 203 cm gross und 105 kg schwere Rückraumspieler aus Kroatien, wird von Pfadi mit einem Zweijahres-Vertrag, mit Option für ein weiteres Jahr, ausgestattet. Er gehörte dem U20-Nationalteam (mit Mamic) an, das an der Weltmeisterschaft die Silbermedaille gewann. Er absolvierte 26 Länderspiele mit der U21-U18. Der 21-jährige Rechtshänder, der als absoluter Hochkaräter gilt, kommt vom französischen Zweitligisten Dijon Bourgogne H.B. zu Pfadi und übernimmt die Position von Milan Corovic, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft.

Die beiden jungen Spieler sind ein grosses Versprechen für die Zukunft. Pfadi Winterthur bietet ihnen eine ideale und wichtige Plattform zur persönlichen Weiterentwicklung. Der Verein ist überzeugt, dass beide Rückraumspieler sowohl in der Abwehr wie auch im Angriff künftig wichtige Akzente setzen werden.