06.07.2016
Die Handballerinnen der U18-Nationalmannschaft sind mit zwei Niederlagen in die Open-EM in Göteborg (Schweden) gestartet. Nach einer schwachen Vorstellung gegen Montenegro (13:15) schaffte die SHV-Auswahl gegen Norwegen (12:17) jedoch eine Formsteigerung.
Das Auftaktspiel gegen Montenegro begann denkbar schlecht für die Schweiz - Xenia Hodel hatte in Frankfurt den Anschlussflug nach Göteborg verpasst und fehlte mit ihrer Durchschlagskraft schmerzlich im Angriff. Die Schweizerinnen liefen während des gesamten Spieles dem Rückstand hinterher und bissen sich an der gut eingespielten montenegriner Mannschaft die Zähne aus. "Zuviele technische Fehler, zuwenig Druck im Angriff", fasste Trainer Jürgen Fleischmann zusammen.
Im zweiten Spiel gegen Norwegen zeigte die Schweiz mit einer besseren Deckungsarbeit und konzentrierten Angriffen ihre Qualitäten. Gegen die wohl stärkste Mannschaft der Gruppe hielt die SHV-Auswahl bis 7 Minuten vor Abpfiff gut mit (12:12). Zwei Zeitstrafen in der Schlussphase liessen die Norwegerinnen aber davonziehen.
Open-EM U18 in Göteborg (SWE)
Schweiz – Montenegro 13:15 (7:8)
Strafen: 2mal 2 Minuten für Montenegro, 1mal für Schweiz
Schweiz: Ukaj, Giger; Gautschi (4), Muntwyler (2), Csebits (2), Zumstein (2), Eberhart (1), Hess (1), Zingg (1), Ingold, Stutz, Hodel, Albrecht, Rohde.
Norwegen – Schweiz 17:12 (8:7)
Strafen: 1mal 2 Minuten für Norwegen, 3mal für Schweiz
Schweiz: Ukaj, Giger; Csebits (5), Hodel (4), Hess (2), Muntwyler (1), Zumstein, Eberhart, Zingg, Ingold, Stutz, Gautschi , Albrecht, Rohde.
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