350 Kinder bei der 20. Auflage des Schülerturniers von HC GS Stäfa

08.11.2017

Die 20. Auflage des Handball-Schülerturniers des HC GS Stäfa ging mit 350 Kindern über die Bühne. Während bei den Jüngeren in der Obstgarten-Halle viele Anfänger mitmischten, waren im Frohberg bei den Fünft- und Sechstklässlern technisch hochstehende Spiele zu sehen.

„Wir sind auf dem richtigen Weg“, stellte Organisator Silvio Solenthaler nach dem Jubiläumsturnier zufrieden fest. In Stäfa, Hombrechtikon und auch Männedorf habe sich der Handballsport dank des Projekts Handball macht Schule (HmS) bei den Primarschülern etabliert. „Viel dazu beigetragen haben die 28 Lektionen, welche unser HmS-Botschafter David Bruderer im Vorfeld des Turniers im Turnunterricht erteilt hat.“ So sammelten im Team „Eichpower“ aus Hombrechtikon sogar Erstklässler Turniererfahrung. Mit dem Softhandball spielten sie zusammen mit den Zweitklässlern nach speziellen Regeln auf Unihockeytore. Die Sympathien des zahlreichen Publikums waren den Jüngsten sicher. Bei der Premiere 1998 waren nur Viert- bis Siebtklässler dabei gewesen. „Gerade bei Unterstüflern beobachten wir einen regelrechten Handballboom“, sagte Solenthaler.

Mit elf Mannschaften bildeten die Viertklässler die teilnehmerstärkste Kategorie. In einem packenden Final setzten sich die Topscorer gegen die Crazy Chicken 8:5 durch. Bei den Sechstklässlern wurden die Crazy Chillis, die bereits zweimal an der Schulhandball Schweizer Meisterschaft auf dem Podest gestanden haben, ihrer Favoritenrolle gerecht. Das Besondere daran: Das Team besteht zur Hälfte aus Mädchen.

Rund die Hälfte der Mannschaften nutzte das Angebot, von einem Coach aus den Junioren- oder Aktivteams des Veranstalters HC GS Stäfa auf der Auswechselbank und zwischen den Spielen unterstützt zu werden.

Dank zahlreichen Sponsoren und dem ehrenamtlichen Einsatz von 60 Helfern des HC GS Stäfa müssen die Kinder keine Teilnahmegebühr entrichten und erhalten alle am Schluss ein T-Shirt. Mit diesen standen die Kinder nach den Siegerehrungen jeweils Schlange, um sich von den Spielern der Lakers Stäfa ein Autogramm zu sichern. Die Akteure der NLB-Mannschaft hatten zuvor als Schiedsrichter im Einsatz gestanden. „Sie haben mit Freude und Engagement als Spielleiter gezeigt, dass bei ihnen die Begeisterung für den Handballsport tief drin sitzt“, resümierte Silvio Solenthaler.

Quelle: David Bruderer

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