10.01.2017
Beim zweiten Sportheon Handballcamp zwischen Weihnacht und Neujahr war der zweitägige Besuch von Bundesliga-MVP Andy Schmid das Highlight für die 53 Kids, die in der GoEasy Halle in Siggenthal während sechs Tagen trainierten. Organisator Christian Meier, der die zweite Ausgabe des Sportheon Handballcamps mit Dafina Saramati, Margo Felegyi, Gianni Keller und Andreas Dittert geleitet hat, ein positives Fazit. "Die Altjahreswoche war ein super Zeitpunkt und auch die Marke der Sportheon Handballcamps scheint sich am Markt zu etablieren. Wir hatten diesmal mit 53 Teilnehmern beinahe doppelt so viele Kinder wie noch bei der ersten Ausgabe", freut sich Christian Meier. Die nächsten Camps finden im April im Vallée de Joux und in Bustelbach statt.
Am Anfang waren die Kids etwas schüchtern und trauten sich noch nicht so richtig, mit dem prominenten Gast zu interagieren. Verständlich, denn der Gast war Andy Schmid, der dreimal hintereinander als bester Spieler der Bundesliga ausgezeichnet wurde, wo er in der vergangenen Saison mit seinem Team auch noch den Meistertitel gewinnen konnten. Entsprechend gross war dann auch die Bewunderung der Campteilnehmer für den Ausnahmehandballer. "Es ist mega cool, wenn er neben dir steht", schwärmt der 13-jährige Elia, der bereits zum zweiten Mal beim Sportheon Handballcamp dabei war. "Es ist unglaublich, wie hoch er bei einem Sprungwurf springen und wie schnell er schiessen kann."
Mit zunehmender Dauer des Trainings in der GoEasy-Halle nutzten die Campteilnehmer die Chance, sich beim grossen Idol einige Tipps zu holen und mit ihm zu sprechen. "Die Kids sind ehrgeizig und wissbegierig, so hat das Training Spass gemacht. Ich finde es wichtig, dass den Junioren solche Camps geboten werden und sie sich handballerisch weiterbilden können", sagt Schmid, der eineinhalb Tage vor seinem Besuch in Siggenthal noch in der Bundesliga im Einsatz gestanden war.
Neben Andy Schmid besuchte auch Frauen-Nationalspielerin Lisa Frey das Camp, das von der Berner Firma BPM Sports Management in Zusammenarbeit mit Asics, Handballworld und dem Schweizer Handballverband organisiert wurde. Die Spielerin von den Spono Eagles konnte jedoch nicht aktiv ins Geschehen eingreifen, da sie wenige Tage zuvor die Kreuzbänder im linken Knie operieren musste. "Ich werde in einem Camp im Frühling oder im Sommer noch einmal vorbei schauen und kann dann hoffentlich auch mittrainieren. Ich habe die Trainings beobachtet und bin echt überrascht, wie gut die Kids schon sind und wie professionell gearbeitet wird", so Frey.
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