Handball-Splitter SPAR Premium League

SPAR Premium League  •  31.03.2017

Letztes Aufeinandertreffen vor der entscheidenden Meisterschaftsphase: Die acht Teams der SPL1 treten am Wochenende zeitgleich am Samstag um 18 Uhr zum finalen Hauptrundenspieltag an, ehe es in knapp drei Wochen in Final- und Abstiegsrunde um die Entscheidungen geht. 

Bevor in den direkten Duellen der LC Brühl (1.), der LK Zug (2.) und die Spono Eagles (3.) um die zwei Playoff-Plätze kämpfen, treten die drei Spitzenteams ein letztes Mal in dieser Saison gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte an. 

Leader Brühl trifft dabei auswärts auf die SG ATV/KV Basel (8.). Der Tabellenführer verfügt aktuell über ein Zwei-Punkte-Polster gegenüber den Verfolgern aus Zug und Nottwil und vertraut man auf die Statistik (15 Siege in 16 Spielen) sollte Basel kein Stolperstein sein. Die Baslerinnen wiederum haben im Heimspiel im Rankhof gegen die hochfavorisierten St. Gallerinnen nichts zu verlieren und werden alles versuchen, die neunte Pleite in Folge zu vermeiden.

Der LK Zug ist bei Yellow Winterthur (5.) in der Eulachhalle zu Gast und will dabei seine eindrucksvolle Serie von acht Siegen in Serie weiter ausbauen. Die Vorzeichen hierfür stehen gut, gewann Zug doch die letzten 13 Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. Yellow liegt im gesichterten Mittelfeld und hat derzeit ein Polster von elf Punkten auf den Abstiegsplatz. 

Lange standen die Spono Eagles an der Tabellenspitze. Vor dem letzten Hauptrundenauftritt ist der Titelverteidiger nach drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen aus den Playoff-Rängen gerutscht. Das Gastspiel im Eichli in Stans kommt nun gerade recht, gewann Spono bislang alle Aufeinandertreffen mit dem BSV Stans (6.). Die Nidwalderinnnen sind ihrerseits gut in Form und sicherten sich fünf Punkte aus den letzten drei Spielen, darunter ein Remis gegen Thun.

Die fünf Punkte von Stans setzen den HSC Kreuzlingen (7.) unter Druck. Im heimischen Egelsee hat der Aufsteiger nun den viertplatzierten DHB Rotweiss Thun zu Gast und will die Überraschung vom Januar wiederholen, als ein Sieg heraussprang. Die Berner Oberländerinnen stehen derweil für den Rest der Saison vor einer mental kniffligen Aufgabe. Mit der Finalrundenqualifikation ist das Soll erreicht, die Top 3 sind im weiteren Verlauf jedoch unerreichbar.

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Quelle: Matthias Schlageter

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