09.02.2017
Nach Suhr Aarau und Schaffhausen steigen nun auch die übrigen acht NLA-Teams in die Meisterschaft ein. Zum ersten von zehn Finalrundenspielen treten Thun, Winterthur, Bern und Kriens-Luzern an, St. Gallen, Gossau, Zürich und Basel starten mit der Abstiegsrunde. Einige Teams waren auf dem Transfermarkt aktiv, wiederum andere müssen auf einige Stammkräfte verzichten.
Finalrunde
Eine Woche nach dem Cupsieg trifft Wacker Thun (4.) im direkten Duell um die Playoff-Plätze auf den HC Kriens-Luzern (3.). Die Innerschweizer siegten nicht nur in der Hauptrunde in Thun, gar seit zwei Jahren hat Kriens nicht mehr in Thun verloren. Die Berner Oberländer gewannen in der Liga nur zwei der letzten fünf Spiele und wollen es mit dem Schwung aus dem Cup nun besser machen. Anwurf in der Lachenhalle ist am Samstag um 17 Uhr. Die Partie wird im Stream mit Livekommentar angeboten.
Pfadi Winterthur (2.) reist zum Auswärtsspiel gegen den BSV Bern Muri (5.) und hofft dabei auf einen besseren Lauf als im Dezember, als man nur drei von sechs Spielen gewann. Die Gastgeber sind ihrerseits seit vier Spielen ungeschlagen und konnten in der Hauptrunde auch das Heimspiel gegen Pfadi mit einem Tor gewinnen. Los geht's in der Mooshalle in Gümligen am Samstag um 17.30 Uhr.
Abstiegsrunde
Ostschweizer Derby am ersten Spieltag der Abstiegsrunde. Schlusslicht Fortitudo Gossau empfängt St. Otmar St. Gallen (7.) und will nach drei Punkten aus den letzten beiden Spielen weiter jeden Zähler gegen den drohenden Abstieg sammeln. Die Gäste wollen eigenen Aussagen zu Folge so schnell wie möglich den Klassenerhalt perfekt machen. Dafür braucht es wie in der Hauptrunde am Samstag um 17.30 im Buechenwald in Gossau einen Auswärtssieg.
Quo vadis GC Amicitia Zürich (8.)? Finalrunde verpasst, Jepsen und Koloper weg, die Reise des Schweizer Rekordmeisters führt ins Ungewisse. Ein erster Gradmesser wohin es für GC Amictia gehen könnte ist das Auswärtsspiel am Samstag um 18 Uhr im Rankhof in Basel. Der gastgebende RTV 1879 (9.) will dabei seinen 3-Punkte-Rückstand auf GC Amicitia verkleinern und den fünften Sieg aus den letzten sechs Spielen gegen die Zürcher.
Aktuelle Veränderungen/Ausfälle im Kader
Kadetten Schaffhausen: Peter Kukucka (Zugang, Trainer), Simon Kindle (Zugang, Fortitudo Gossau), Daniel Dupjacanec (Zugang, HC Metalurg/MKD). Albin Alili (Abgang, Leihe, Kriens-Luzern), Lars Walther (Abgang, Trainer). Christoffer Brännberger, Michal Szyba, Nik Tominec (alle verletzt).
Pfadi Winterthur: Cédrie Tynowski, Pascal Vernier, Roman Sidorowicz (alle verletzt).
HC Kriens-Luzern: Albin Alili (Zugang, Leihe, Kadetten Schaffhausen). David Nyffenegger, Severin Ramseier (beide verletzt).
Wacker Thun: Markus Hüsser, Nikola Isailovic, Nicolas Raemy, Andreas Merz (alle verletzt).
BSV Bern Muri: Lucas Rohr (Zugang, eigener Nachwuchs), Sven Schafroth (Zugang, TV Solothurn). Thomas Heer, Samuel Röthlisberger, Uros Mitrovic (alle verletzt).
HSC Suhr Aarau: Djordje Golubovic (Abgang, unbekannt). Ronnie Vilstrup (verletzt).
TSV St. Otmar St. Gallen: Tobias Wetzel (verletzt).
GC Amicitia Zürich: Nico Wolfer (Zugang, eigener Nachwuchs), Ivan Antunovic (Zugang, eigener Nachwuchs). Matias Jepsen (Abgang, Handball Tirol/AUT), Branimir Koloper (TuS N-Lübbecke/GER).
RTV 1879 Basel: Damien Waeghe (Abgang, unbekannt). Yannick Ebi (verletzt).
Fortitudo Gossau: Gabor Busa (Zugang, HC BW Feldkirch/AUT). Afshin Sadeghi (Abgang, unbekannt), Simon Kindle (Abgang, Kadetten Schaffhausen).
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