23.03.2017
7. Spieltag in der Final- und Abstiegsrunde: Thun und Winterthur messen sich im direkten Duell um Rang 2, Kriens-Luzern will bei Suhr Aarau nochmals die Top 3 angreifen und Bern Muri trifft auf Schaffhausen. Am Tabellenende haben Zürich (gegen Basel) und St. Gallen (bei Gossau) die Chance den Abstiegskampf zu entscheiden.
Nationalliga A
Nächster richtungsweisender Auftritt für Pfadi Winterthur. Nachdem im Nachholspiel am Mittwoch gegen die Kadetten (28:30) der Angriff auf Platz 1 scheiterte, geht es nun in Thun darum den 2. Rang zu verteidigen. Gastgeber Wacker Thun (3.) liegt vier Punkte zurück und kann bei einem Sieg nochmals ernsthaft im Kampf um das Playoff-Heimrecht eingreifen. Wenn am Samstag um 17 Uhr in der Lachenhalle der Anwurf erfolgt, werden zahlreiche Nationalspieler zum Zuschauen verdammt sein. Bei Wacker fehlen Nicolas Raemy, Lukas von Deschwanden und Lenny Rubin, Pfadi muss auf Filip Maros, Cedrié Tynowski und Pascal Vernier verzichten.
Gespannt nach Thun blickt auch der HC Kriens-Luzern (4.). Drei Punkte hinter Wacker liegend, haben die Innerschweizer Rang 3 noch nicht aus den Augen verloren. Bei einer Thuner Niederlage kann die Mannschaft von Trainer Heiko Grimm am Sonntag um 17 Uhr im Schachen in Aarau zu den Berner Oberländern aufschliessen. So weit wollen es die Gastgeber nicht kommen lassen. Der HSC Suhr Aarau (6.) musste zuletzt federn lassen, will aber mit der Zuschaueraktion 10'000 Fans für genügend Rückenwind für den ersten Finalrundensieg sorgen.
Auf das dritte Duell in der Finalrunde muss bis kommenden Dienstag gewartet werden. Um 19.45 Uhr empfängt Hauptstadtclub BSV Bern Muri (5.) dann in der Mooshalle im Gümligen Leader Kadetten Schaffhausen. Die Gastgeber sorgten zuletzt neben dem Platz für positive Nachrichten: Für die im Bau befindliche neue Halle gab es eine Finanzspritze von einer Million Franken. Die Kadetten untermauerten unter der Woche ihre Vormachtstellung mit dem Auswärtssieg bei Pfadi - Platz 1 scheint ihnen, unabhängig vom Spiel in Gümligen, nicht mehr zu nehmen zu sein.
Am 7. Spieltag liegt der Fokus eindeutig auf der Abstiegsrunde. Sowohl St. Otmar St. Gallen (7.) als auch GC Amicitia Zürich (8.) haben die Chance sich von (nahezu) allen Abstiegssorgen zu befreien. Gewinnen beide Teams ihr Spiel, dann feiert St. Otmar den definitiven Klassenerhalt, GC Amicitia könnte dann nur noch auf den Relegationsplatz rutschen. Die St. Galler müssen hierfür am Samstag um 17.30 Uhr auswärts im Buechenwald in Gossau bei Fortitudo (10.) bestehen, die Zürcher im "Spiel der Runde" am Samstag um 18 Uhr in der heimischen Saalsporthalle den RTV 1879 Basel (9.) besiegen. Für Gossau und Basel gilt: Verlieren verboten.
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