27.02.2017
Nach Titelverteidiger Kadetten Schaffhausen hat sich auch Pfadi Winterthur für die NLA-Playoffs qualifiziert. Das Team von Adrian Brüngger setzte sich beim HC Kriens-Luzern überraschend klar mit 33:22 (16:10) durch. Dank des vierten Sieges in der vierten Partie in der Finalrunde liegen die Winterthurer bei einem Mehrspiel nun sieben Punkte vor den drittplatzierten Zentralschweizern, womit sie einen grossen Schritt in Richtung Heimrecht in den Halbfinals machten.
Pfadi sorgte früh für klare Verhältnisse. Nach dem 2:2 (4.) zogen die Gäste bis zur 17. Minute auf 8:2 davon. Zwar verkürzte Kriens-Luzern auf 7:10 (23.), vier Minuten später stand es aber 15:8 für die Winterthurer. Ante Kuduz (8) und Roman Sidorowicz (7) zeichneten für 15 der 33 Tore von Pfadi verantwortlich. Für Kriens-Luzern trafen Luca Spengler und Aleksandar Radovanovic je sechsmal.
Die Heimmannschaft muss zudem einen verletzungsbedingten Ausfall verkraften. Spielmacher Thomas Hofstetter verletzte sich in der Startphase des Spiels schwer - die bittere Diagnose: Kreuzbandriss und mindestens sieben Monate Pause.
Das Comeback der Unabsteigbaren?! Fortitudo Gossau pirscht sich mehr und mehr an den Relegationsplatz heran und feiert einen äusserst wichtigen Heimsieg gegen den Tabellennachbarn RTV 1879 Basel - vor heimischer Kulisse gewann Gossau 27:22 (11:13). Den Ostschweizern gelang ein sehenswertes Comeback, lagen Sie nach 43 Minuten noch mit vier Treffern im Rückstand (14:18). Basel verpasste erneut den ersten Sieg in der Abstiegsrunde und taumelt in Richtung NLB. Sechs verworfene Penalties und die erneute Abschlussschwäche in der Schlussviertelstunde wurden den Baslern in Gossau zum Verhängnis.
In der Tabelle liegt Fortitudo Gossau mit 8 Punkten auf Rang 10 nur noch drei Zähler hinter Basel (9./11 Punkte), die wiederum fünf Punkte hinter GC Amicitia Zürich liegen (8./16 Punkte).
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