26.03.2017
Pfadi Winterthur hat in der NLA-Finalrunde einen grossen Schritt in Richtung Heimrecht in den Playoff-Halbfinals gemacht und am Tabellenende gelingt Fortitudo Gossau mit dem ersten Derbysieg in dieser Saison der Anschluss an den Barrageplatz und setzt Basel unter Druck.
Die Zweitplatzierten Pfader gewannen auswärts gegen Cupsieger Wacker Thun 23:21 (11:9). Damit liegen das Team von Trainer Adrian Brüngger bei noch drei ausstehenden Spielen sechs Punkte vor den drittklassierten Thunern. Pfadi entschied die Partie, bei der auf beiden Seiten zahlreiche Schweizer Internationale verletzungsbedingt fehlten, in der Schlussphase mit drei Toren in Serie vom 19:20 (55.) zum 22:20 (60.) für sich. In der ersten Halbzeit hatten die Gäste zwischenzeitlich mit vier Treffern (10:6/25.) vorne gelegen. Beide Teams überzeugten in der Verteidigung.
Im Sonntagsspiel setzte sich das ebenfalls für die Playoff-Halbfinals qualifizierte Kriens-Luzern bei Aufsteiger Suhr Aarau mit 23:22 durch. Spitzenreiter Kadetten Schaffhausen beschliesst den 7. Spieltag der Finalrunde am Dienstag mit dem Auswärtsspiel beim BSV Bern Muri (19.45 Uhr, Mooshalle Gümligen).
Am Tabellenende nimmt die Aufholjagd von Fortitudo Gossau immer mehr Fahrt auf. Gegen den Kantonsrivalen TSV St. Otmar St. Gallen gelang beim 28:24 (14:12) bereits der vierte Sieg in der Abstiegsrunde. Damit liegt Fortitudo nur noch einen Zähler hinter dem RTV 1879 Basel, der sein Spiel bei GC Amicitia Zürich, trotz zwischenzeitlicher Sechs-Tore-Führung, mit 23:27 (12:11) verlor.
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