NLB: Stäfa verlängert mit Mikkel Madsen und Valentino Valentakovic

Die Lakers Stäfa werden auch in der kommenden Saison auf den Stamm des aktuellen Teams zählen können. Wenige Tage nach den Vertragsverlängerungen von Nicola Brunner und Louis Barth haben auch Valentino Valentakovic und Mikkel Madsen ihre Verträge über die Saison hinaus verlängert. Das Topscorer-Duo bleibt bis Sommer 2018 auf dem Frohberg: „Wir sind sehr froh, dass Valentino und Mikkel eine weitere Saison im Dress der Lakers spielen werden. Wir wollen möglichst wenige Wechsel im Team“, betont Christian Rieger, VR-Mitglied der GS Players AG.

Mikkel Madsen (74 Tore) und Valentino Valentakovic (47 Tore) haben bisher mehr als ein Viertel der Lakers-Tore in dieser Saison erzielt und setzen alles daran, dass es in dieser Saison mit der Rückkehr in die NLA klappt.

Valentino Valentakovic, der im Sommer mit Kroatien Beachhandball-Weltmeister wurde und vom kroatischen Club Metalac Zagreb kam, freut sich über das Vertrauen der Lakers-Verantwortlichen, denn „für mich hat gab es viele Gründe, warum es mir nicht schwer fiel, bei den Lakers zu verlängern. Zum einen mag ich das Team spielerisch und menschlich, weil es mich so akzeptiert wie ich bin. Wir haben jede Menge Spass im Training und beim Wettkampf und es tut mir so gut, Teil dieser Mannschaft zu sein. Auch mit dem Trainerteam und dem Vorstand komme ich bestens aus und das sind für mich sehr wichtige Faktoren. Ich bin zuversichtlich, dass wir den Aufstieg in die NLA schaffen und so ist das für mich die beste Möglichkeit,  in einer Topliga zu spielen und meine Karriereleiter weiter emporzusteigen. Ausserdem liebe ich die Schweiz und es ist jeden Tag ein Genuss, hier zu leben und Handball zu spielen.“

„Ich habe verlängert, weil ich sehr zufrieden bei den Lakers bin, und hoffe, dass ich hier mein eigenes Spiel verbessern und zur gleichen Zeit die Ziele der Mannschaft erreichen kann und hoffentlich nächste Saison in NLA spiele. Darüber hinaus fühlen sich meine Freundin Maria und ich sehr wohl in der Schweiz und wir möchten gerne hier vielleicht noch mehr als das eine Jahr bleiben“, sagt Mikkel Madsen, der vor der Saison vom HC Wädenswil nach Stäfa kam, über seine Beweggründe.