Pfadi und Wacker Thun siegen standesgemäss

11.02.2017

Der Tabellenzweite Pfadi Winterthur und Cupsieger Wacker Thun feierten in ihren Finalrunden-Auftaktspielen Favoriten-Siege. Pfadi setzte sich beim BSV Bern Muri mit 30:24 durch, Wacker Thun gewann daheim gegen Kriens-Luzern mit 33:28. St. Gallen siegte mit 26:21 bei Fortitudo Gossau, Basel und Zürich trennten sich 30:30.

Pfadi Winterthur sorgte in Bern in den letzten fünf Minuten vor der Pause für die Vorentscheidung, als es von 12:11 auf 16:11 davonzog. Die Gastgeber agierten zu fehlerhaft. Dadurch konnten die Zürcher den Vorsprung mit Fortdauer der Partie problemlos verwalten und gar noch leicht ausbauen. Filip Maros war mit zehn Treffern der erfolgreichste Skorer der mannschaftlich geschlossenen Gäste, für die insgesamt neun Spieler trafen.

In den drei vorangegangenen Heimspielen hatte Thun gegen Kriens-Luzern nicht gewinnen können. Diesmal gaben sich die Berner Oberländer mit einem 30:24 keine Blösse. Wacker konnte in der zweiten Hälfte an die Leistung vom Cupfinal anschliessen und zog bis zur 46. Minute vorentscheidend von 17:13 auf 22:13 davon. Die beiden herausragenden Wacker-Goalgetter, Lenny Rubin und Lukas von Deschwanden, stachen in jener Phase heraus. Beide erzielten je neun Tore.

Einen Auswärtssieg im Ostschweizer Derby feierte der TSV St. Otmar Gallen. Am Ende siegten die Otmärler mit 26:21 bei Schlusslicht TSV Fortitudo Gossau auch deshalb, weil den Gastgebern in den letzten acht Minuten (52., 21:21) kein Treffer mehr gelang. Matchwinner bei St. Otmar waren Michal Shejbal und Ondrej Zdrahala. Der Slowakische Torhüter Shejbal parierte 18 Bälle, sein Teamkollege, der tschechische Spielmacher Zdrahala, erzielte sieben Tore.

Unentschieden endete die Partie zwischen dem RTV 1879 Basel und GC Amicitia Zürich. Die beiden abstiegsgefährdeten Teams trennten sich 30:30 (18:14). Für die Basler ist das Remis wie eine Niederlage, führten sie doch während der ganzen Spielzeit mehrfach mit sechs Treffern, zuletzt in der 43. Minute mit 24:18. GC-Goalie Simon Schelling avancierte in der Schlussviertelstunde zum entscheidenen Mann, zeigte nicht weniger als zwölf Paraden in 30 Minuten und sicherte seinem Team den Punktgewinn.

Quelle: sda/Matthias Schlageter

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